Seite wählen

Daily tour

 

🌄 Morgendliche Fotosafari im Schwenninger Moos

Ein Streifzug durch Nebel, Licht und Stille

Es ist kurz nach 6 Uhr morgens im Schwenninger Moos. Der Himmel ist noch tiefblau, die ersten Vögel wetteifern beim Singen. Der Holzsteg, der sich durch das Moor schlängelt, liegt wie ein Band über feuchten Wiesen und moosigen Tümpeln. Ein erdiger Duft liegt in der Luft  und als die Sonne langsam hinter den Bäumen aufsteigt, beginnen sich Licht und Schatten zu durchdringen. Die Szene ist spektakulär: Nebel über dem Wasser, während Sonnenstrahlen wie Spotlichter durch das Gehölz brechen.

📷 Motive im Morgengrauen

Ein Reiher erhebt sich langsam aus dem Schilf, im Gegenlicht erscheint er als Silhouette – sein Schatten spiegelt sich im Wasser – ein perfekter Moment.  Die Landschaft selbst ist das wahre Highlight: abgestorbene Bäume ragen aus dem Moor, spiegeln sich in kleinen Wasserflächen.Das Schwenninger Moos ist am frühen Morgen ein Ort von fast spiritueller Ruhe. Kaum ein anderer Mensch außer Jogger und „early Bird’s“ sind  unterwegs. Man hört nur das gelegentliche Rufen eines Vogels, das Knacken eines Asts – und nicht mal das leise Klicken des Auslösers, denn die Kamera ist auf „lautlos“ geschaltet.

Die morgendliche Fotosafari im Schwenninger Moos ist mehr als nur ein Fototrip – es ist ein Eintauchen in eine stille, fast vergessene Welt. Wer bereit ist, früh aufzustehen und die Natur respektvoll zu entdecken, wird mit unvergesslichen Motiven, Lichtspielen und einem Gefühl tiefer Ruhe belohnt.

Alle Bilder mit Nikon Z8, Nikkor Z 100-400mm

 

Ein Tag auf …

Château La Coste – Wo Kunst und Wein sich begegnen

Unser Ziel: Château La Coste, ein Ort, der mehr ist als ein Weingut. Es ist ein Erlebnis für alle Sinne – und einer der außergewöhnlichsten Plätze, die wir je besucht haben. Nur etwa 15 Kilometer nördlich von Aix-en-Provence gelegen, erstreckt sich Château La Coste über sanfte Hügel, Olivenhaine, Reben und Pinienwälder. Doch was diesen Ort so besonders macht, ist die Verbindung von Weinbau, zeitgenössischer Kunst, Architektur und Natur – und das auf beeindruckend harmonische Weise. Schon bei der Ankunft spürt man: Hier ist nichts dem Zufall überlassen. Die Architektur ist modern und elegant, eingebettet in die Landschaft, nicht aufdringlich, sondern respektvoll und ästhetisch durchdacht.

Der von Tadao Ando entworfene Empfangspavillon mit seinem spiegelglatten Wasserbecken ist nur der Anfang. Wir entscheiden uns für den Art & Architecture Walk, der uns über das gesamte Gelände führt – durch Weinberge, kleine Wälder und Lichtungen, auf denen sich Skulpturen, Installationen und Pavillons weltbekannter Künstler und Architekten wie Louise Bourgeois, Richard Serra, Ai Weiwei, Renzo Piano oder Frank Gehry verteilen. Jedes Kunstwerk wirkt wie zufällig in die Landschaft gestellt – und doch ergibt sich ein tiefer Dialog zwischen Natur, Licht und Form. Besonders gefällt uns die Kapelle von Tadao Ando: schlicht, still, mit offenen Wänden, die den Blick nach draußen lenken. Ein Ort der Kontemplation. Nach dem Spaziergang (etwa 2–3 Stunden, je nach Tempo und Muße) kehren wir in das Restaurant „Tadao Ando“ zurück.

Die Terrasse mit Blick auf die Reben ist der ideale Ort für ein Glas Rosé, der auf dem Gut biodynamisch angebaut wird. Die Küche ist kreativ, mediterran und saisonal – passend zum Ort, stilvoll, aber nicht prätentiös. Château La Coste ist kein typisches Weingut – es ist ein stiller Luxus, ein Gesamtkunstwerk, das inspiriert und entschleunigt. Ein Ort, an den man nicht nur zurückkehrt, sondern den man mit sich trägt. Alle Bilder mit Nikon Z8, Nikkor Z 24-120mm

 

Die Abbaye de Saint-Hilaire ist ein ehemaliges Karmelitenkloster aus dem 13. Jahrhundert, das malerisch zwischen Ménerbes und Lacoste im Luberon liegt. Sie gilt als eines der schönsten und am besten erhaltenen Klöster der Region.

🏛️ Geschichte & Architektur Der Überlieferung nach wurde das Kloster 1254 gegründet, als König Ludwig IX. (Saint Louis) auf dem Rückweg vom Kreuzzug hier Halt machte und für mitreisende Karmeliten ein Priorat errichten ließ. Die Anlage umfasst eine romanisch-gotische Kirche mit drei Lanzettfenstern im Chor, einen Kreuzgang, Kapellen und Konventsgebäude. Im 14. Jahrhundert wurden Seitenkapellen hinzugefügt. Die abgeschiedene Lage hat dazu beigetragen, dass die Klosteranlage weitgehend intakt blieb .

🕰️ Nutzung & Restaurierung Nach fünf Jahrhunderten klösterlichen Lebens wurde das Kloster während der Französischen Revolution säkularisiert und diente zwei Jahrhunderte lang als Bauernhof. Seit 1961 ist es in Privatbesitz der Familie Bride, die es ab 1975 mit Unterstützung der Denkmalpflege umfangreich restaurierte. Seitdem ist die Abtei als Monument historique klassifiziert .

🌿 Besuch & Atmosphäre Heute ist die Abtei für Besucher geöffnet und bietet einen besonderen Ort der Ruhe und Kontemplation. Sie liegt oberhalb des Luberon mit Blick auf Weinberge, Olivenhaine und Kiefernwälder. Ein Besuch lohnt sich besonders im Frühling, wenn die Natur in voller Blüte steht. Alle Bilder mit Nikon Z8, Nikkor Z 24-120mm

 

Der Luberon im Mai – ein Fest für die Sinne

Im Mai zeigt sich der Luberon, das Herz der Provence, von seiner schönsten Seite. Die kühlen Tage des Winters sind vergessen, die Hitze des Sommers liegt noch in weiter Ferne – und über allem liegt das goldene Licht, das Maler, Schriftsteller und Reisende seit Jahrhunderten anzieht.

Die sanften Hügel des Luberon – durchzogen von Trockenmauern, Olivenhainen und Weingärten – sind jetzt üppig grün. Die Lavendelfelder, die später im Sommer in voller Blüte stehen, beginnen langsam Farbe zu zeigen. Überall blüht es: Mohn, Iris, wilder Thymian. Die Luft ist erfüllt vom Duft der Garrigue – einer Mischung aus Kräutern, Harzen und Erde, die typisch ist für diese mediterrane Landschaft.

Die mittelalterlichen Dörfer – Gordes, Ménerbes, Bonnieux, Lacoste, Oppède-le-Vieux – scheinen direkt aus einem Bildband zu stammen. Ihre engen Gassen, aus hellem Kalkstein gebaut, sind jetzt noch ruhig, bevor der Trubel der Hochsaison einsetzt. Cafés öffnen ihre Terrassen, und auf den Wochenmärkten herrscht geschäftiges, aber entspanntes Treiben. Frische Erdbeeren aus Carpentras, weißer Spargel, Ziegenkäse, Tapenade und Rosé aus dem Luberon – der Mai ist auch ein Fest für den Gaumen.

Wanderungen durch den Parc naturel régional du Luberon sind besonders lohnend: milde Temperaturen, klare Fernsicht und wenig Gedränge. Ob du durch die ockerfarbenen Felsen von Roussillon, zu einer abgelegenen Kapelle oder durch ein Weinbergpanorama wanderst – die Natur scheint im Mai förmlich aufzublühen.

Der Mai im Luberon ist eine Zeit des Übergangs – zwischen Frühling und Sommer, Stille und Leben, Vergangenheit und Gegenwart. Wer ihn einmal erlebt hat, wird diesen sanften Zauber nie vergessen.

Alle Bilder Nikon Z8,Nikkor Z 24-120mm

Frühlingserwachen …

ist unaufgeregt

Der Frühling , eine Zeit des Neubeginns, der Farben und des Lichts. Die Natur im frischen Grün, Blüten tanzen schon im Wind, und die ersten warmen Sonnenstrahlen berühren die Natur. Flüsse glitzern im Sonnenschein, und überall spürt man das erwachende Leben. Ein paar Eindrücke durch die schönsten Frühlingsmomente – voller Farben, Licht und Schönheit der Natur! 💐✨

Alle Bilder mit Nikon Z8, Nikkor Z 24-120mm

 

Morgens …

ist die Welt scheinbar noch friedlich

Die Natur ist ein lebendiges Gemälde, das sich mit jeder Jahreszeit, jeder Stunde und jedem Wetter neu formt. Im Winter scheint alles still – weiße Schneedecken ersticken den Lärm, und die Kälte schärft die Sinne, als könnte man die Stille hören. Jede Landschaft erzählt eine eigene Geschichte. Die Natur weckt Emotionen: Freude, Ehrfurcht, Geborgenheit oder Sehnsucht. Und in all diesen Stimmungen liegt eine zeitlose Schönheit, die uns mit ihr verbindet und die ich so liebe.

Alle Bilder mit Nikon Z8, Tamron 17-35mm, Nikkor Z 24-120mm, Fokusstacking , Stativ

 

Weitblick aus 234m Höhe …

vom Thyssen Elevatorturm in Rottweil

Der 2017 eröffnete 246 Meter hohe Aufzugstestturm ist speziell auf die Aufzugtechnik von morgen ausgelegt: In den zwölf Schächten innerhalb des Turms, der einen Durchmesser von 21 Metern aufweist, können die Ingenieure Aufzüge mit schwindelerregenden Geschwindigkeiten von bis zu 18 m/s testen. Mit diesem Turm wird Rottweil zum Zentrum für die Zukunft der vertikalen Personenbeförderung.

Drei Schächte mit einer Höhe von 100 Metern sind speziell zum Testen des innovativen MULTI-Systems vorgesehen. Mit dem MULTI-Aufzug nimmt der Traum von der gleichzeitigen Beförderung mehrerer Aufzugkabinen Gestalt an: Die Technologie der Magnetschwebebahn hält Einzug in der Aufzugbranche, wodurch die Förderleistung um bis zu 50 Prozent gesteigert und der Raumbedarf in Gebäuden erheblich gesenkt werden kann.Die Region um den Forschungs- und Entwicklungsturm profitiert von einem der prägnantesten Bauwerke Süddeutschlands. Die bundesweit höchste öffentliche Besucherplattform auf 232 Metern ermöglicht einen Panorama-Blick und wurde damit zu einem attraktiven Anziehungspunkt für Touristen in Baden-Württemberg. Text © TKE

Alle Bilder mit Nikon Z8, Nikkor Z 24-120 mm/f4 S

Herbstleuchten …

am Riedsee early in the morning.

Ursprünglich wollte ich eigentlich Nebelbilder machen, doch je näher ich meinem Ziel kam, desto lichter wurde der Himmel und die Sicht klar. Spontane Entscheidung – ich bleibe und packe das fette Teleobjektiv mit 500mm aus. Doch Herbst in 500mm kommt doch nicht so gut, also Zoom 24-120mm drauf. Kaum geknipst, kommen zwei Schwanenpäärchen um die Ecke und freuen sich des Lebens. Also wieder 500-er drauf und ab geht’s mit 1/2500 Belichtung, denn die Mädels können nicht ruhig halten und die Wassertropfen sollen doch schön scharf sein ! Die Schwanenjungs (übrigens die schönen weißen) halten die Horde zusammen und wenn ich zu nah war, gab’s eine Schimpfbreitseite. Alles in allem ein farbiger, gelungener Mittwochmorgen und natürlich immer in Gedanken bei der arbeitenden, in die Rente einzahlende Bevölkerung. Ich könnte nie ruhigen Gewissens solche Exkursionen unternehmen, wenn ich wüßte, dass hier ein bisschen Neid aufkommt.

Alle Bilder mit Nikon Z8, Nikkor Z 24-120 mm/f4 S, AF-S 200-500mm/f5.6, Nikkor Z 100-400mm/f5.6

Die Magie des Herbstes – Ein Fest der Farben und Vergänglichkeit

Der Herbst ist die Zeit des Wandels. In einem letzten Aufbäumen vor dem nahenden Winter zeigt die Natur ihre Pracht in den kräftigsten Farben. Goldene Blätter schweben sanft durch die Luft, während die klare Herbstsonne die Landschaft in ein warmes, weiches Licht taucht. Jeder Schritt durch die raschelnden Blätter erzählt Geschichten von Loslassen, von Ruhe und vom ewigen Kreislauf des Lebens.
Die Fotografien fangen die stille Schönheit des Augenblicks ein – Momente, in denen die Natur innezuhalten scheint, um uns ihre ganze Pracht zu zeigen. Doch hinter der Fülle der Farben liegt auch die Melancholie des Vergänglichen. Jeder Herbsttag erinnert uns daran, dass alles im Wandel ist, dass nichts bleibt, wie es war. Und doch birgt diese Vergänglichkeit eine einzigartige Schönheit.
Lassen Sie sich von den Bildern in die stille Poesie der Natur entführen. Spüren Sie den kühlen Herbstwind, riechen Sie den Duft der nassen Erde, und lassen Sie sich von der Farbenpracht verzaubern. Jeder Baum, jeder Weg, jeder einzelne Lichtstrahl erzählt von der Schönheit des Augenblicks – und von der tiefen Verbundenheit zwischen Mensch und Natur.  (letzter Absatz ChatGPT)

Alle Bilder mit Nikon Z8, 24-120 mm/f4 S, AF-S 200-500mm/f5.6

Drei Jahreszeiten …

und dies gepackt in zwei Wochen !

Wieder einmal zwei wunderschöne Wochen im Mellental mit sehr abwechslungsreichem Wetter. Anreise im Sommer, herrlich warme Tage, relativ schnell Herbst mit Starkregen und am Abreise-Wochenende endlich Winter. So schön kann Urlaub sein. Zum Abschluss  gab’s eine vierstündige Wanderung über die Rossstelle zur Edelweißhütte bei Au mit unseren lieben Freunden Karoline & Hans. Ein Traumtag mit 20cm Neuschnee, ausgeflippten Hunden, anstrengendem Stapfen im Neuschnee und Sonne pur.
Bilder von der Alpe Schönenbach, der Wanderung auf der Kanisfluh, Lingenau mit Tuffstein, Herbst im Mellental, Gartenkreuzspinne, Alpabtrieb in Mellau.

Alle Bilder mit Nikon Z8, 24-120 mm/f4 S, Drohne DJI Mini3 pro

 

Vernetzt

Donnerstagmorgen – nichts los im Moos – leichter Morgennebel – tolle Stimmung.

Alle Bilder mit Nikon Z8, Nikkor AF-S 200-500mm/f5,6

 

Perseiden und Milchstrasse …

zu fotografieren bedeutet eine lange Nacht 

und natürlich Durchhaltevermögen, während der Intervalltimer seine Bilder herunterzählt. Jedes Bild ist ca. 15sec belichtet, 1sec Pause und bei 500 Bilder geht es fast drei Stunden.  Also nix für müde Krieger , denn die Kernzeit fängt erst so ab Mitternacht an. Man sucht sich ein nettes Plätzchen, schließt die Powerbank an der Kamera an und glotzt gen Himmel, ob sich nicht ein Perseide (sprich Per „seh“ ihde“) zu meinereiner verirrt .Und tatsächlich, hell wie ein Blitz rasen sie über dich hinweg. Der Höhepunkt war am 12-13.August 2024 und so kamen auch die Bilder zustande. Die Milchstrasse zeigte sich auch von ihrer besten Seite.

Alle Bilder

Nikon Z8, Tamron 17-35mm /F2.8.   Belichtung 13-20sec, f2.8,ISO 1600 M-Mode, Weißabgleich K3200

 

Ein Kurztrip nach Südtirol …

hat Einiges zu bieten.

La Villa in Alta Badia ist seit langer Zeit wieder einmal unser Ziel gewesen. Vor vielen Jahren waren wir mehrmals im Alpine Hotel Ciasa Lara und hatten uns richtig verwöhnen lassen. Nun nach mehreren Jahren sind wir wieder genauso angenehm überrascht von der Freundlichkeit und dem Wellnessfaktor des Hotels. Wir drei haben uns prächtig wohlgefühlt und eine wunderschöne Wanderung über die Armentara Wiesen zum Heilig Kreuz gemacht. Die Bergwelt der Dolomiten und hier im Speziellen der Fanes ist beeindruckend, mit Licht am Morgen oder abends gibt es phänomenale Bilder. Die Blütenpracht der Armentara Wiesen findet man nirgends so vielfältig wie hier. Das Wetter war sehr durchwachsen, was ja dieses Jahr keine Seltenheit ist. Trotzdem haben die Dolomiten auch unter diesen Umständen den gewissen Reiz und bleiben definitiv in bester Erinnerung.

 

 

Von der Burganlage Hohenkarpfen …

ist heute nicht mehr viel zu sehen.

Dafür ist das Panorama phänomenal und man hat eine 360° Rundumsicht, bei klarem Wetter auch noch die Alpen.
Nikon Z8, NIKKOR Z 24-120mm/f4, Panoramas, Focusstacking, Manuell Mode, f5.6, ISO 64

 

 

In der Provence …

 

und speziell im Luberon könnten wir heimisch werden, wenn wir XX (X darf sich selbst einsetzen) Jahre jünger wären.Das One-way-ticket wäre der Game-changer, aber das „Deutsche-in-uns“ holt uns immer wieder zurück. Wider allen Grundregeln sah die Wetterprognose diesen Mai in Süddeutschland nicht so vielversprechend aus, viele Nachmittagsgewitter mit Platzregen, regnerisch und keine konstante Schönwetterperiode – das kann Südfrankreich und speziell die Provence aber deutlich besser. Müßig über Klimaveränderungen zu sprechen – sie sind einfach da und unübersehbar, besonders, als wir heim kamen und Landunter prognostiziert war. Trotzdem sind wir wieder einmal gut angekommen, im Gepäck mit neuen „alten“ Plänen, neue Routen, neue Restaurants, neue Dörfer kennen zu lernen.
Heute gibt’s schon eine Empfehlung – das Restaurant „St.Hubert“ in St.Saturnin-les-Apt ist definitiv auch am Muttertag ein Besuch wert.

Und nicht zu vergessen ist die wunderschöne Mohnblüte (Coquelicot) im Mai .
Weitere Bilder von der provence-vaucluse-luberon unter photography

 

Pure Nature …

ohne Schminke !

Tulpenbilder sind mit Focusstacking aufgenommen. Teilweise 80 Bilder , beleuchtet von oben mit LED, Hintergrund abgedunkelt
Nikon Z8, NIKKOR Z MC 105mm,f2.8, Focusstacking, Manuell Mode, f3.2, ISO 64, LED Warmton

Bilder Potpourrie vom Frühjahr 2024.
Nikon Z8 mit 24-120mm/f4 und 105mm/f2.8

 

Das Nikkor Z MC 105 mm 1:2,8 VR S zeigt …

keine Schwächen !

Mein neues 105-mm-Makroobjektiv für die Kameras der Nikon Z-Serie ist wuchtig, aber dank des Einsatzes von Kunststoff im Tubus und Aluminium fürs Bajonett nicht so schwer, wie es aussieht.Es war mal wieder eine NIKON Rabattwoche und weil mein Tamron Macro 90mm nicht kompatibel zur Z-Serie ist, hat auf unerklärliche Weise das GAS* mal wieder zugeschlagen. Meine  bessere Hälfte witterte natürlich wieder ein Kompensationsgeschäft und so mutierte das 10%-billiger-Schnäppchen zu einem „eigentlich-ganz-schön-teuerem“ Gadget. Was sein muss, muss sein !
Ich hatte Gelegenheit, diese hochgelobten Eigenschaften des Objektiv heute das erste Mal in der „freien Wildbahn“ zu testen. Mein erster Eindruck war ein angenehmes, leichtes Gefühl der Kamerakombination, das mich bei den doch beachtlichen Ausmaßen des Makros (maximaler Durchmesser 85 mm, Länge 140 mm ohne Gegenlichtblende) überraschte.Leider war der Wind für Macros viel zu stark und so konnte ich nur die übrigen Qualitäten des Objektivs testen. Macros werden aber nachgeliefert.

Der Autofokus ist herrlich schnell, kann auf max.50cm begrenzt werden, das Bokeh ist butterweich und bereits bei offener Blende 2.8 zeichnet das Objektiv im Zentrum feinste Details in perfekter Schärfe. Ein tolles Porträt-Objektiv. Meine Z8 besitzt einen eingebauten Bildstabilisator (Sensor-Shift-VR in 5 Achsen), der auch im Zusammenspiel mit Objektiven ohne eigene VR-Funktion Freihandaufnahmen mit längerer Belichtungszeit ermöglicht. Dem Nikkor Z MC 105 mm haben die Nikonianer eine bewegliche Linsengruppe mit Schwingspulenmotoren (VCMs) spendiert, die mit der kameraseitigen Bildstabilisierung zusammenarbeitet und so wird ein perfektes Standbild produziert. Trotzdem ist bei Macro-Aufnahmen ein Stativ zwingend. Erster Eindruck -alles in allem ein hervorragendes Objektiv mit einer superben Abbildungsleistung. Gut gemacht – Nikon. Ich freu mich auf Macros.

Die wichtigsten Produkteigenschaften des Makroobjektivs sind:

  • Schnelle, fehlerfreie Innenfokussierung
  • Schalter für Fokusbegrenzung (FULL – 0.29m , 0.5m-0.29m)
  • Aufwendige Abdichtung des Bajonetts und sämtlicher beweglicher Teile gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit
  • ARNEO- und Nanokristallvergütung reduzieren Reflexionen sowie Streulicht und Geisterbilder.
  • Der Bildstabilisator des Objektivs unterstützt die VR-Funktion meiner Nikon Z8 Kamera.
  • Die Blende mit neun abgerundeten Lamellen sorgt für ein natürlich wirkendes Bokeh.
  • Geringes Gewicht (630 g)
  • Maximaler Abbildungsmaßstab 1: 1

* GAS -> will-haben-und-zwar-schnell

Schwanensee …

bei Donaueschingen

Insgesamt gibt es in diesem, auch als Ried bezeichneten, Gelände vier größere Seen und mehrere kleinere, die sich zwischen den Donaueschinger Ortsteilen Allmendshofen und Pfohren sowie der Stadt Hüfingen befinden. Die beiden größten Seen heißen Riedsee I und II.

Wegen ihrer landschaftlichen Reize, aber auch zum Beobachten von heimischen oder durchziehenden Wasservögeln wie z. B. Reiherente, Haubentaucher, Blässhuhn, Lachmöwe, Weißbartseeschwalben, Prachttaucher, Weißstorch oder Schwan sind die Riedseen ein beliebtes Ziel bei Naturfreunden und Vogelkundlern. Beide Seen werden im Sommer auch als Badeseen genutzt. © Wikipedia

Montagswanderung im …

Hintelestal bei Mühlheim an der Donau

Das Hintelestal liegt in der Nähe von Mühlheim an der Donau in Baden-Württemberg, Deutschland. Es handelt sich um ein Naturschutzgebiet, das für seine landschaftliche Schönheit und Vielfalt bekannt ist. Das Tal wird vom Hintelestalbach durchflossen, der sich durch seine klaren Gewässer und die natürliche Umgebung auszeichnet.

Es  bietet Wanderern und Naturliebhabern eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Erkundung und Entdeckung. Es gibt gut markierte Wanderwege, die durch das Tal führen und Besuchern die Möglichkeit geben, die reiche Flora und Fauna der Region zu erleben. Besonders jetzt im Feb/März sind die ausgedehnten Märzenbecherhänge eine Augenweide.

Working day …

ist das Highlight bei unserer Bayla. Ihre Augen leuchten, sie wird unruhig und
kann kaum die Aufforderung zum Suchen erwarten.

Alle Bilder mit Nikon Z8, 70-200 mm/f2.8 VRII + FTZ Adapter

 

 

Januar Bilder Potpourrie …

Bilder einer interessanten Region – die Baar.

Alle Bilder mit Nikon Z8, 24-120 mm/f4 S, Nikkor AF-S 200-500mm/F5.6,DJI Mini 3 Pro

 

 

Winter Wonderland …

bei Inversionswetterlage am 18.Dezember.  Fürstenberg  Blickrichtung Süden

Nebel über Zürich und das Alpenvorland
Alle Bilder mit Nikon Z8, 24-120 mm/f4 S als Panorama 2-reihig gesticht mit Capture One

und das Ganze am 1.Advent bei – 8°C – einfach traumhaft.

Alle Bilder mit Nikon Z8, 24-120 mm/f4 S

 

Schwenninger Moos bei Morgennebel …

Samstagmorgen – nichts los im Moos – tolle Stimmung.

Alle Bilder mit Nikon Z8, 24-120 mm/f4 S

 

Übern Rhein ins Elsass…

um den köstlichen Crémant d’Alsace zu holen.

Leider war die Fahrt dorthin bis Gueberschwihr alles andere als erholsam. Gefühlt tausend 30-er Zonen um Freiburg, Ortschaften ohne Ende. Erst im Elsass lief es
wieder ordentlich, unser Crémant Lieferant hat seine Adresse im beschaulichen Ort Gueberschwihr. Anschließend noch ein Besuch in Colmar mit der schönen Altstadt und den bunten Häusern.

Alle Bilder mit Nikon Z8, 24-120 mm/f4 S

 

Vom Eichberg Richtung Feldberg /Elsass.

Alle Bilder mit Nikon Z8, 24-120 mm/f4 S Hochkant Panorama 10 Bilder

Bregenzerwald …

hoffentlich nicht zum letzten Mal !

Wieder einmal zwei wunderschöne Wochen im Mellental mit Kaiserwetter und Geburtstagsparty auf der Hütte.
Bilder von der Alpe Schönenbach, einer Messe auf der Kanisfluh, Argenschlucht, Wasserweg in Hittisau, 400Jahre alter Bergahorn im Mellental, Mellau aus der  Drohnenperspektive, Milchstrasse von der Dosegg Hütte und einer Wanderung im Auer-Ried.

Alle Bilder mit Nikon Z8, 24-120 mm/f4 S, Drohne DJI Mini3 pro

 

Showtime im …

 

Schwenninger Moos – Neckarursprung

Alle Bilder mit Nikon Z8, 500mm, 1/2000sec, f/5.6 ISO 400

Resümee Nikon Z8

 

Resümee nach zwei Monaten intensivem Gebrauch

Die Z8 ist eine erstaunlich anpassungsfähige Kamera, die im Grunde genommen auf einer Nice-to-have Liste nicht viel übrig lässt .Wenn jetzt noch die Auto-capture Funktion der Z9 übernommen wird, dann ist das Ding einfach perfekt.
Das verschlusslose Design ist ein Game-changer und wahrscheinlich klassenschaffend in der Eventfotografie. Es wird auch die Kamera deutlich haltbarer machen, da es nur wenige bewegliche Teile gibt, also kann man getrost den gefürchteten Verschlusswechsel alle paar Jahre vergessen.
Der Autofokus ist der Beste, den ich je an einer Kamera benutzt habe, sowohl in Bezug auf die Leistung als auch auf die Implementierung der Erkennungs- und Tracking-Funktionen. Es ist einfach bequem, eine bestimmten AF-Modus auf eine Taste (z.B FN1) zu legen und zu wechseln, was alles noch simpler macht.
Die Bildqualität ist im Fotomodus sehr hoch, auf Augenhöhe wie mit meiner Legende D850. Es ist schwer, Unterschiede im Rauschen und im Dynamikbereich bei der realen Nutzung zu erkennen.
Die Videoqualität ist auch großartig, wobei überbewertetes 4K standardmäßig bei 25/30 fps eingeschaltet ist und die Option besteht, es für die Aufnahme von 50/60 fps einzuschalten. N-Log sieht sehr gut aus und ist aufgrund des verfügbaren Live-Histogramms, des Wellenformmonitors und der Zebras leicht zu erfassen.
Das Sahnehäubchen ist das Versprechen von Nikon, Firmware-Updates zu verwenden, um in den kommenden Jahren Funktionen zu verbessern oder hinzuzufügen. 
Abschließend von mir eine uneingeschränkte Empfehlung für die Nikon Z8 sowohl für die Event- und Landschaftsfotografie als auch für die Videografie!

Vorsätze hin oder her …

oder das Bessere ist des Guten Feind !

Die neue Nikon Z8

Zitat aus meinem älteren Beitrag ‚
GAS (Gear Acquisition Syndrome) ist wie eine Suchtdroge – schon morgens kann es Entzug geben, der sich bis in die späten Abendstunden breitmacht. Mit der Zeit lässt die Zufriedenheit mit einer „normalen“ Dosis nach und man benötigt mehr Input, um das gleiche Maß an Genuss zu erreichen. Es stellt sich oft eine einfache Frage: „Wenn ich diese neue Kamera-X  kaufe, wie lange werde ich damit zufrieden sein?“ ‚

Nachdem die Vorstellung und Beurteilung der neuen spiegellosen Kamera Nikon Z8 sich im Internet viral verbreitete, vor allem die Lobeshymnen (beste Kamera ever) – und wahrscheinlich noch viel mehr – geht die Zufriedenheit mit dem damals neuesten Gadget Nikon D850 in Richtung dem kritischen Punkt, der besagt, dass es höchste Zeit ist, sich Gedanken zu machen. Tritt dieser Umstand ein, ist man wahrscheinlich infiziert und ein GAS-Süchtiger und man benötigt ganz klar eine Intervention.

Als ehemaliger Besitzer einer Nikon D850  behauptete ich, dass ich fünf, sechs oder vielleicht sogar zehn Jahre lang großartige Fotografie damit machen werde (Selbstlob). Nach der Vorstellung der Z8 war alles dahin. Auf einer Hausmesse bei der Fa.Lichtblick in Konstanz wurde mir klar, dass die Tage der D850 angezählt sind. Anspruchsvolle Fotografen und Perfektionisten wie ich mussten sich bis dato damit abfinden, bei der Kameratechnik Kompromisse eingehen zu müssen. Entweder ist eine DSLR oder Systemkamera auf höchstmögliche Auflösung getrimmt und schwächelt dann in Sachen Geschwindigkeit oder die Kamera ist bei der Aufnahmegeschwindigkeit sehr schnell und man muss dann Einschränkungen bei der maximalen Auflösung hinnehmen.  Auf einen einfachen Nenner gebracht heißt das, entweder Optimierung für Studio/Porträt/ Landschafts- oder für Sport- und Reportagefotografie. Beides zusammen war bis heute fast nicht umsetzbar. Jetzt hat Nikon mit der Konstruktion der spiegellosen Z8  einen neuen Benchmark definiert.

Über die technischen Daten möchte ich jetzt nicht unbedingt viele Worte verlieren, dafür gibt es Influenzer en masse (die bekommen auch Spesen) ,aber eines fiel mir spontan auf – der Autofokus ist rasend schnell (20B/sec in RAW und bis zu 130B/sec in JPEG) und sitzt gnadenlos auf dem Punkt. Absolut genial. Für Tierfotografie ein Muss – ich werde Ergebnisse liefern (s.u.). Für mich der ultimative Umstiegsgrund von der D850.

Resümee

Die Nikon Z8 ist eine exzellente Sport-, Studio- und Landschaftskamera und würdige Nachfolgerin der D850. Für Landschaft und Architektur kann die D850 die erste Wahl sein. Sport- und Eventfotografen kann sie aufgrund der Geschwindigkeit, Robustheit und Hoch-ISO Leistung die erste Wahl sein. Zusammengefasst bietet die Nikon Z8 herausragende Merkmale:

  • Der Stacked-Sensor sorgt für eine hohe Auslese- und damit auch Serienbildgeschwindigkeit. Fotos mit 11 Megapixeln werden mit 120 Bildern pro Sekunde aufgenommen. Fotos mit den 45,7 Megapixeln bei 60 oder 30 Bildern pro Sekunde. Damit ist die Z8 prädestiniert für die Sport- oder Wildlifefotografie.
  • Der Autofokus der Nikon Z8 ist mit 493 Messfeldern schnell und präzise. Es werden verschiedene Motive wie Menschen, Tiere, Flug- und Fahrzeuge zuverlässig erkannt und scharfgestellt. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich das Motiv in Ruhe befindet oder sich schnell bewegt. Auch in sehr dunklen Umgebungen zeigt sich der Autofokus der Z8 ausgesprochen treffsicher.
  • 45,7 MP Stacked Vollformat Sensor
  • ISO 64-25.600
  • 5-Achsen-Stabilisator
  • Bis zu 120 Bilder/s bei 11 Megapixel oder 60 bzw. 30 Bilder/s bei voller Auflösung
  • Verschlusszeit: 1/32.000s bis zu 900 Sekunden
  • Kein mechanischer Verschluss
  • Sensor-Shield zum Schutz vor Verschmutzung
  • super heller elektronischer Sucher (EVF)
  • 493 AF-Messfelder
  • 8,3 K mit 60 fps Video
  • Umfangreiche Motiverkennung

 

Unser Hauptquartier …

ist bei den Franzosen im Luberon und von dort werden schon die nächsten Einsätze geplant.Schön wär’s, wenn wir ein One-way-ticket hätten, aber die deutsche Gründlichkeit (oder vielleicht doch Heimweh) holt uns immer wieder zurück, um sofort neue Pläne zu schmieden.Wider allen Grundregeln sieht die Wetterprognose diesen Juni nicht so vielversprechend aus, viele Nachmittagsgewitter mit Platzregen, schwül warm und keine konstante Schönwetterperiode – das kann Südfrankreich aber besser. Müßig über Klimaveränderungen zu sprechen – sie sind einfach da und unübersehbar. Trotzdem sind wir wieder gut angekommen, im Gepäck mit guten Plänen, neue Routen, neue Restaurants, neue Dörfer kennen zu lernen.
Heute gab’s schon eine Empfehlung – das Restaurant „La Terrasse“ in Goult ist ein Besuch wert. Drohnenflug über St.Saturnin-les-Apt. Weiteres später.

Weitere Bilder von der provence-vaucluse-luberon unter photography

Die Remote-ID von Drohnen

Welche Daten verraten DJI Drohnen während des Fluges über die Drohne oder den Piloten? Wie hängt das mit Remote-ID in der EU zusammen und was ist eigentlich DroneID ?

Kurz für den Überblick: Bei Remote-ID (kurz RID) geht es um das Übermitteln von Daten zu Position, Höhe, Geschwindigkeit und Identifizierungsmerkmale, sodass sich eine Drohne im Flug aus der Ferne identifizieren lässt. Diese Informationen werden von der Drohne per Funkt abgestrahlt und verraten so in nahezu Echtzeit, wo sich die Drohne gerade befindet. Außerdem lässt sich bei längerer Beobachtung natürlich so auch der gesamte Flugpfad aufzeichnen und auswerten. Lange Zeit war nicht klar, welche Informationen von DJI Drohnen neben den normalen Steuer- und Telemetriesignalen übertragen werden.

Fakt ist:

Alle oben genannten Informationen fließen natürlich ständig zwischen Drohne und dem Controller des Piloten hin und her. Unbekannt war hingegen lange, ob diese Informationen auch von Dritten gelesen werden können. Dass dies technisch möglich ist, stand dabei außer Frage. DJI selbst hat mit dem sogenannten DJI Aeroscope sogar einen eigenen Remote-ID-Scanner im Angebot gehabt, der die Verfolgung von DJI Drohnen am Himmel erlaubt. Mittlerweile wurde das Produkt abgekündigt.

Über einen großen Zeitraum gab DJI aber gegenüber der Öffentlichkeit an, dass die dazu verwendeten Signale verschlüsselt sein. Das würde bedeuten, dass auch das Aeroscope die passenden Schlüssel hätte kennen müssen, um die Informationen der Drohne zu lesen. Wie das Unternehmen dann im April 2022 aber gegenüber The Verge zugab, waren und sind die sogenannten DroneID-Signale nie verschlüsselt gewesen.
Die Annahme besteht also, dass die meisten Drohnenmodelle von DJI (theoretisch seit der DJI Mavic Serie bzw. Einführung von OcuSync) entsprechende Informationen beiläufig übertragen haben. Verifiziert ist dies aber bis jetzt erst für einige wenige Modelle, wie die DJI Mini 2 oder die DJI Mavic Air 2, DJI Mini 3. Die Sicherheitsforscher, denen die Entschlüsselung von DroneID gelungen ist, gehen davon aus, dass diese Signale bereits seit 2017 verwendet worden sind.

Ein Remot ID Frame besteht dabei also immer aus einer festen Anzahl an Nachrichtenblöcken.
Dabei sind folgende Messages für ASD-STAN prEN 4709-002 (EU) definiert:

Basic ID Message: Informationen über die Drohne, Drohnentyp und die Seriennummer
Self-ID Message: Frei wählbare Nachricht des Piloten (z.B. Beschreibung der Mission)
Location Message oder Vector Message: Positionsinformationen der Drohne
System Message: Informationen über den Piloten, die Mission und die Drohnenklassifizierung
Operator ID: e-ID des Piloten (in der EU), inklusive Validitätsprüfung des Formats der ID

Mithilfe dieser Daten lassen sich dann ohne Probleme sehr detaillierte Auswertungen über den Flug eines UAVs machen.Die EU-Regelungen (EU 947/2019) sind hier „offen“ formuliert: Entweder der Standort des Piloten oder alternativ Koordinaten des Startpunktes müssen übertragen werden.

Textauszüge und PDF aus Drohnen.de

 

Die Ockerfelsen von Roussillon …

sind bekannt wie ein bunter Hund (im wahrsten Sinne des Wortes) bis in den letzten Winkel von UK oder USA oder … oder …Deshalb war eine Alternative angesagt und ich erinnerte mich an meine Rennradtouren, auf der Strecke zwischen Goult und Roussillon ein Ockerbruch erspäht zu haben. Also Drohne eingepackt, Akkus geladen und dorthin. Das Gebiet ist bekannt für ein Guckloch oder eine Felsbrücke im Ocker und es ist etwas schwierig, an die richtige Stelle zu kommen. Trotzdem war eine geeigneter Starplatz gefunden , der Wind war etwas heftig, und die Drohne mußte ständig die Position ausgleichen. Aber dies ist eine Paradedisziplin der DJI Mini 3 Pro und das kann sie ausgezeichnet. Well done DJI !

Video upgedatet mit neuen Clips !

Und nicht zu vergessen ist die wunderschöne Kirschblüte im April .
Weitere Bilder von der provence-vaucluse-luberon unter photography

Wilde Täler – Fürstliche Höhen …

bietet mit ihren wildromantischen Tälern, blanken Kalkfelsen und der jungen Donau die Landschaft rund um Sigmaringen die perfekte Kulisse für Wanderer. Auf den DonauFelsenLäufen mit fünf zertifizierten Premium-Wanderwegen geht es durch die Felslandschaft des Donautals hoch hinaus zu herrlichen Aussichtsplattformen. Auch im wildromantischen Schmeiental und dem Tal der Lauchert finden sich abwechslungsreiche Wege und naturnahe Pfade.Die harmonische,13km lange Runde bietet mit ihren Aussichten, reizvollen Wäldern, Wiesentälern und Felsformationen einen attraktiven Querschnitt der regionaltypischen Landschaftselemente. Über weite Strecken finden Wanderer zudem angenehme natürliche Stille.  © Deutsches Wanderinstitut

 

Der B-Wurf von Haizing …

ist nun bereits im neunten Lebensjahr und wir,die Besitzer, können mit Gewissheit sagen, dass wir ganz tolle Hunde bekommen haben. So unterschiedlich sie auch sind in der Ausprägung, im Einsatz als Jagdhund, als Sporthund, als treuer Freund, als Diabetikerhund – was sie alle gemeinsam haben ist der unheimlich freundliche ,liebe Charakter und die typische Vizsla Art, einfach immer zu gefallen. Lernbegierig, gut zu führen und unschlagbar im Apport im Wasser und auf Land. Wir lieben sie, unsere Vischis.

Active tracking backwards …

ist eine Paradedisziplin der DJI Mini 3 Pro und das kann sie ausgezeichnet. Sie verliert auch den Focus nicht bei Richtungswechsel und rückwärts schafft sie sogar bis 30 km/h. Well done DJI !

500mm Brennweite …

hat was Faszinierendes, aber auch Ausdauer und eine ruhige Hand sind gefragt.
Alle Bilder aufgenommen mit dem Nikon AF-S 200-500mm, D850 und bei 500mm Brennweite.

Weiter Bilder unter Menüpunkt photography

 

High-Key pictures …

haben eine besondere Faszination.High-Key- und Low-Key-Fotografie nutzen Beleuchtung und Kontrast (oder deren Fehlen), um eine bestimmte Stimmung zu erzeugen. Ursprünglich entstand die High-Key-Fotografie als Lösung für Bildschirme, die hohe Kontrastverhältnisse nicht korrekt darstellen konnten. Heutzutage ist das Aufnehmen von High-Key-Fotos, wie Low-Key-Fotos, eine stilistische Entscheidung in der Fotografie.Bei der Aufnahme eines High-Key-Fotos muß eine Reihe von Faktoren berücksichtigt werden, um diesen klassischen Studio-Look zu erreichen.

 

Alles eine Frage …

der persönlichen Einstellung, ob man böllert oder die Luft verpestet. Wenn man den Himmel an Silvester sah und die Kopfhörer abnahm, damit die Kanonenschläge nicht so durchdringen, so schien es, als wollten die Raketenjünger sich gegenseitig übertreffen.
Aber warum eigentlich dieser höllische Krach mitten in der Nacht? Schon im Mittelalter lärmten die Menschen mit allem, was laute Geräusche erzeugt. Auch Kirchenglocken durften läuten und Schüsse fielen. Der ganze Lärm hatte nur einen Zweck: böse Geister zu vertreiben – ein Anliegen aus heidnischen Zeiten.
Wen oder was aber wollen die Deutschen 2023 vertreiben ? Etwa den Frust über das, was noch kommen könnt ? Nachholbedarf schien die Devise zu sein, egal was das Zeug kostet und wieviel Feinstaub und CO2 das Feuerwerk in die schon gesättigte Luft bläst. Wer weiß es schon.
Danke an alle, die nur Aufnahmen gemacht oder sich am Farbenspiel ergötzt haben. Hätte keiner geballert, wäre auch nicht schlimm, dann gäb’s halt Aufnahmen vom abnehmenden Mond oder vom Bleigießen oder vom Glücksklee.
Trotzdem die besten Grüße und Gesundheit zum Neuen 2023 ,denn das ist nicht käuflich im Supermarkt des Kapitalismus.

 

Frozen ponder …

gibt’s ja nicht so oft, indem der ganze Weiher durchgefroren ist. Aber unsere -12°C über drei Tage lässt alles erstarren und teilweise seltsame Muster generieren. Ideales Szenario für die DJI, obwohl der Akku schon nach 20 Minuten wegen der Kälte schlapp gemacht hat. Sei’s drum, die Aufnahmen sind interessant.

Ort: Weißenbachweiher bei Ippingen
Bilder: DJI Mini 3 Pro.  DNG-Format 48MP
RAW-Converter : Capture One 23

 

GAS (Will-haben Syndrom )

GAS (Gear Acquisition Syndrome) ist wie eine Suchtdroge – schon morgens kann es Entzug geben, der sich bis in die späten Abendstunden breitmacht. Mit der Zeit lässt die Zufriedenheit mit einer „normalen“ Dosis nach und man benötigt mehr Input, um das gleiche Maß an Genuss zu erreichen.
Es stellt sich oft eine einfache Frage: „Wenn ich diese neue Kamera-X (Drohne-X) kaufe, wie lange werde ich damit zufrieden sein?“

Nach vier oder fünf Jahren Fotografie – und wahrscheinlich noch viel mehr – geht die Zufriedenheit mit dem damals neuesten Gadget  Richtung dem kritischen Punkt, der besagt, dass es höchste Zeit ist, sich Gedanken zu machen. Ab da ist man wahrscheinlich infiziert und ein GAS-Süchtiger und man benötigt ganz klar eine Intervention.

Als Besitzer einer Nikon D850  behaupte ich, dass ich fünf, sechs oder vielleicht sogar zehn Jahre lang großartige Fotografie damit machen werde (Selbstlob). Amortisiert über fünf Jahre entspricht eine neue D850 heute einem Monatsabonnement von 40 €uro.
Als ich zu Beginn der DSLR-Ära (1999) etwa zwei Dia-Filmrollen pro Monat verbraucht habe, hätten sie in der Vergangenheit etwa umgerechnet 40€ im Monat gekostet (nach Berücksichtigung der Inflation). Das entspricht heute etwa pro Woche einer Pizza. So gesehen – who cares ?

Die Marketingabteilungen der Kamerafirmen würden wahrscheinlich antworten „nicht länger als zwei Jahre, wir haben ja schon vier neue Modelle„. Die Verantwortlichen der Kreditkartenunternehmen würden wahrscheinlich antworten: „Total veraltet, sie müssen eine Neue kaufen.“ Meine bessere Hälfte hat wahrscheinlich die Frage, mit der sie am ehesten richtig liegt: „Warum brauchst du überhaupt eine neue Kamera ?“

Übrigens – Bayla bekommt einen Lachanfall bei diesen Gedanken

 

Crater lakes …

gibt’s ja nicht so viele, wo sich die Caldera mit Wasser füllt. Aber wenn, dann ist es ziemlich beeindruckend. Weil die Photographie von oben mit der normalen Kamera so seine Tücken hat, musste die DJI Drohne herhalten und die kann’s ja bekanntlich perfekt. Die Auflösung der Kamera ist ausnahmslos sehr gut für die verbaute Sensorgröße und deshalb mussten die Bilder kaum nachbearbeitet werden. Bei der Farbsättigung und bei der Luma-Kurve ist noch etwas nachgeholfen worden.

Weitere Bilder unter Drohnenflug

Ort: Höwenegg bei Mauenheim
Bilder: DJI Mini 3 Pro.  DNG-Format 48MP
RAW-Converter : Capture One 23

 

Keiner mag ihn …

obwohl er doch sein Bestes gibt. Dafür ist er eine Fliegenfalle – so lautet eine der Erklärungen dafür, wie der Pilz zu seinem Namen kam. Überliefert ist Folgendes – angeblich schnitt man früher den Pilz in kleine Stücke und legte ihn in gezuckerte Milch ein. Man glaubte, wenn die Fliegen davon naschten, fielen sie tot um. Stimmt so aber nicht. In Versuchen stellte sich heraus: Die Fliegen fallen um, sind aber nur leicht betäubt. Sie erholen sich schnell und fliegen munter weg.

Fliegenpilze
Bilddaten : Nikon D850  A  1/20 Blende f/4  ISO 200  60 Bilder
Focus stacking mit dem Tamron SP 90mm F/2.8 Di
Stacking: Affinity Photo, RAW Capture One

Fliegenpilz mit Focus stacking
Fliegenpilz mit Focus stacking
Fliegenpilz mit Focus stacking

Herbstfarben sind …

von oben einfach noch wirkungsvoller und intensiver. Beeindruckend ist die Farbpalette im Herbst allemal, es gibt auch bei uns wenige Gegenden, die so ausgiebig ihre Farben präsentieren. Ehrlicherweise muss ich gestehen, bei der Farbsättigung noch etwas nachgeholfen zu haben.

 

Unsere Heimat von oben …

ist Dreiviertel umgeben von Bergen, die auch gnadenlos das Wetter anziehen und deshalb geht die Ebene oft leer aus, wenn es regnen sollte.
Als Naturschutzgroßprojekte (NGP) werden national bedeutsame und repräsentative Naturräume  der Baar vom Bund gefördert. Seit März 2013 werden Teile der Baar und der Baaralb aufgrund ihrer gesamtstaatlichen und internationalen Bedeutung für den Naturschutz als Naturschutzgroßprojekt Baar durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und des Landes Baden-Württemberg gefördert.

Ziel des NGP Baar ist es zum einen die Wald-, Trocken- und Feuchtlebensräume für den Arten- und Biotopschutz und den Biotopverbund zu sichern. Zum anderen wird aber auch die qualitative und quantitative Verbesserung von bedeutsamen Lebensräumen angestrebt. Damit leistet das Naturschutzgroßprojekt einen wichtigen Beitrag zum Erhalt und zur Verbesserung der Biodiversität, also der biologischen Vielfalt.

Interessante Seite der Baar als Naturschutzgrossprojekt

 

Ausdauer zahlt sich aus …

auch wenn wir beide fast eine Viertelstunde regungslos ausharrt haben und mir das Bein fast „eingeschlafen“ wäre aufgrund der Sitzposition hinter einer Hecke. Monsieur Graureiher stand wie zu einer Statue erstarrt vor einem Ast im Wasser und starrte ständig auf die Wasseroberfläche, ob sich darunter was tut. Dann nach einer gefühlten halben Stunde plötzlich ein Tauchgang wie aus der Pistole geschossen und zurück mit Beute im Schnabel. Das ging so schnell, darauf war ich nicht vorbereitet, denn ich hatte die Kamera nicht immer am Auge. Nichtsdestotrotz ein super Bild mit Beute und wenn man genau hinschaut, kommt sogar ein Wassertropfen aus dem Mund des Fisches.
Die hier gezeigten Bilder sind mit 1/2000s, Blende 2.8-4, ISO 64 und Brennweite 200mm aufgenommen und mit Capture One etwas nachbearbeitet.

 

 

Moos
Moos
Moos

Endlose Schärfentiefe …

kann nur mit Fokusstacking (Stapel mehrerer Bilder) erreicht werden. Dabei werden mehrere Aufnahmen gemacht, die sich nur in der Lage des Fokuspunktes unterscheiden. Diese einzelnen Fotos werden dann in einer Bildbearbeitung zusammengelegt oder eben “gestackt”.

Ziel ist es ab und zu, in der Landschaftsfotografie eine durchgehende Schärfe vom Vordergrund bis zum Hintergrund zu erreichen. Das klingt zunächst nicht schwer, kann aber bei verschiedenen  Aufnahmesituationen durchaus schwierig werden. Grundsätzlich wird die Schärfentiefe mit geschlossener Blende (z.B. 10-22) kleiner. Man könnte also meinen, das z.B. bei einer Blende von 22 die erreichte Schärfentiefe weit genug ist. Leider wird beim zunehmendem Abblenden insgesamt die Bildqualität schlechter. Deshalb behebt ein Stapel an Bildern mit unterschiedlichen Fokuspunkten dieses Problem. Die Nikon D850 kann bis 300 Bilder in unterschiedlicher Schrittweite des Fokus aufnehmen.

Die hier gezeigten Bilder sind gestackt mit 15 Bildern, 1/125s, Blende 8, ISO 64 aufgenommen und mit Affinity Photo gestackt. Anschließend in Capture One feinjustiert.

 

 

Moos
Moos
Moos

Vergänglich …

ist die Natur im Allgemeinen. Ein Kommen und Gehen. Die Vergänglichkeit ist wahre Beständigkeit
unserer Natur. Und die Liebe zur Natur verlangt auch einen Blick darauf, dass alles endlich ist und nur “eine Weile” existiert: “Everything is only for a while!”

 

Hyazinthe

Märzenbecher…

gibt’s nur im März !

Pünktlich Anfang März erscheinen sie zuverlässig jedes Jahr in prachtvoller Blüte. Die Heimat des Märzenbechers sind Auenwälder und feuchte Laubmischwälder in Süd- und Mitteleuropa. Größere, streng geschützte Vorkommen gibt es in Deutschland auf der fränkischen Alb, auf der Baar und im südlichen Niedersachsen. Die Pflanze steht auf der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten.

Die Bilder sind mit der Focus-stacking-Technik aufgenommen. Es sind 30 Bilder „übereinander“ , um die Tiefenschärfe zu erreichen. Die Crux am „stacking“ in der freien Natur ist, dass es absolut windstill sein sollte, denn durch Bewegung entstehen an den Rändern unschöne Säume. Hier ist es teilweise gelungen, aber auch mit Saum.

 

Einheimisch …

sind sie bei uns schon lange.Die Felle der Eichhörnchen variieren aber stark. Neben dem immer weiß gefärbten Bauch reicht die Fellfarbe von hellem Fuchsrot bis zu Schwarz. Das Zwischenstadium weist einen schokoladenbraunen Rücken auf (wie hier im Schwenninger Moos), der über Fuchsrot in den weißen Bauch übergeht. Schwarzes Fell ist länger, dichter und isoliert besser. Daher finden sich in höheren, feuchten und kühlen Lagen häufiger dunklere bis schwarze Tiere. Buntspecht und Hase waren dagegen nicht so einfach vor die Linse zu bekommen.

1/500s,f4,200mm
1/500s,f4,200mm
1/80s,f4,200mm
1/80s,f4,200mm

Triptychon

Für diese Art der Darstellung gibt es im Prinzip keine regelhafte Anleitung und ehrlich gesagt ist dies mir auch zu dogmatisch. Zwei (Diptychon) oder drei (Triptychon) Motive einander gegenüber zu stellen ist ein klassisches Buch- und Magazin-Layout. Wenn man sich dazu die Fotobuch-Klassiker ansieht und vielleicht den Versuch unternimmt, die gewählten Entscheidungen zu verstehen, hilft das sicher mehr weiter als ein Regelwerk. Walker Evans Katalogbuch „American Photographs“ von 1938 ist hier das absolute Non-Plus-Ultra. Die Zusammenstellung eines  Dip-oder Triptychon setzt voraus, bei der Aufnahme schon die Perspektive und/oder die detaillierten Ausschnitte zu beachten. Qualitätsentscheidend ist auch hier, wie so oft, sich etwas dabei zu denken und nicht einfach formalen Regeln zu folgen. Idealerweise sollte ein inhaltlicher Bezug bestehen, der sich auch dem nicht eingeweihten Betrachter vermittelt. Wenn es sich um Wandbilder handelt, sollte der Betrachter durch die Gesamtkonzeption etwas erkennen können, das ihm das Einzelbild nicht vermittelt hätte.

Triptychon (Schwenninger Moos)

Völlig überrascht …

waren beide, denn ich hatte den falschen Modus für schnell bewegte Objekte drin, da hilft nur bei 1/160 Belichtungszeit das Mitziehen, doch eine gewisse Unschärfe bleibt. Madame Damwild war von mir überrascht, kommt der doch aus dem Wald an einer Stelle, wo sonst keiner kommt. Na dann geb‘ ich mal Gas. Ansonsten gab’s trotz Anschleichen nicht die gewünschten Bilder, denn die Mannschaft hatte ein paar Aufpasser eingeteilt, die mich schon auf gefühlte 500 Meter entdeckten. Ich probier’s wieder !

4-er Treffen im Schnee …

ist alles andere als ein Spaziergang, sondern harte Schnüffelarbeit, den Ball den Anderen entreißen, Fußgänger anpöbeln, Leckerli penetrant einfordern, Rangfolge klarstellen und natürlich Schleimen, wo’s nur geht. All das ist das ganz normale Hundeleben.Wir lieben sie !

START  Waldcafé Hochemmingen
ROUTE Auf dem neu ausgewiesenen Winterwanderweg zwischen Waldcafé und Hirschhalde kann man es sich aussuchen: mit Hund oder langweilig ohne. Der Weg ist auf eine besonderer Art präpariert, so ist er für Hunde und Menschen gleichermaßen nutzbar , allerdings ist Sonntagnachmittag nicht zu empfehlen, weil hier die ganz speziellen Hundefreunde unterwegs sind.
Ausflug mit Halter
Ausflug mit Halter
Ausflug mit Halter

Pano vom Neckarursprung

 

Heute Mittag war ein sonniger Wintertag mit Temperaturen unter -5°C. Zweifellos harte Bedingungen für Akku & Co. Perfektes Wetter aber für ein Panorama vom Schwenninger Moos, abseits der Besucherströme, ideal, um zu Testen, Varianten auszuprobieren – kurzum ein idealer Ort für ungestörtes Arbeiten.
Was dabei raus kam – here we go !

Zur Technik

Nikon D850 , Sirui Carbon-Stativ, Novoflex Panorama Schlitten.
Objektiv : Tamron SP35mm f1.4 
Bilder ca. 30 Aufnahmen Hochformat in 3 Reihen
Aufnahmen: Manuell, Iso auto off, 1/500s, Blende 8, manueller Fokus
Bilder zusammen gebaut mit Capture One 22
Die Bilder sind auf WEB-Format (2560Pixel) begrenzt, in Original sind es bis zu 16000Pixel.

 

 

 

Schwenninger Moos
Schwenninger Moos
Schwenninger Moos

Die vierte Welle …

wir nicht die Letzte sein und hoffentlich geht uns dabei das griechische Alphabet nicht aus.Frohe Weihnachten und ein gesundes ,nicht infiziertes Neues Jahr wünschen wir allen unseren Freunden ,Bekannten und natürlich den Lesern dieses blog’s.

 

Morgenstimmung

Das Lieblosental ist alles andere als …

lieblos. Speziell im Herbst leuchtet das Tal in allen erdenklichen Farben. Tatsächlich beginnt diese Wanderung etwas lieblos, aber nach ein paar hundert Meter säumen den Weg viele Bäume und der Weg wird immer beeindruckender. Das etwa drei Kilometer kurze Tal, mit drei bäuerlichen Gehöften und umrahmt auf drei Seiten von waldigen Flanken, ist genau so einladend und entspannt wie andere Täler – warum es wohl so heißt ?

In diesen östlichsten Ausläufern des Juras gibt es viel Wald, und so ist man auch auf dieser Rundwanderung mehrheitlich im Wald, oder zumindest am Waldrand, unterwegs. Wer hier an einem nebligen Tag unterwegs ist wie wir, möge nicht verzagen. Irgendwo auf der Höhe verbrannte die Sonne den Nebel und so konnten wir uns auf tolle Fotomotive freuen – besonders in Richtung Siblinger Schlossranden ergeben sich wunderschöne Bilder durch die Säulenhallen der kahlen Baumstämme. Leider war uns das Blau des Himmels nicht wohlgestimmt und so konnten wir das abfallende Gelände nur erahnen.
Anders als in der Tour vorgegeben, hatten wir uns für einen Umweg über den Siblinger Randen entschieden.

Eine anspruchsvolle, lange, dafür farbenfrohe Runde im Herbst. (Gebiet Randen,Schaffhausen,Schweiz)

START 
Beringen (CH), Schwimmbad bei Schaffhausen

ROUTE
Via Blashalde, Randenhof und den Siblinger Randenturm nach Beringen Dorf
14,5 km, 470 m Aufstieg, 460 m Abstieg, etwa 4½ Std.

 

 

Lieblosental
Lieblosental
Lieblosental
Lieblosental

Eine Frage der Verantwortung …

Was sind die Kippelemente unseres Klimasystems ?

Das arktische Meereis, der Amazonas Regenwald oder das El Niño–Phänomen sind sogenannte Kippelemente: Sie sind besonders anfällig gegenüber dem Klimawandel. In diesen Regionen können in Folge der Klimaerwärmung sprunghafte und teilweise unumkehrbare Veränderungen angestoßen werden, die nicht langsam und linear wie in anderen Teilen der Erde verlaufen, sondern schnell und mit katastrophalen Auswirkungen für unser Gesamtklima.

Die Klimakrise ist die größte Herausforderung, der sich die Menschheit derzeit stellen muss.

Das massive Verbrennen fossiler Energieträger wie Kohle und Öl macht die Erde zum Treibhaus. Die Prognose der führenden Klimaexperten: Wenn die Industrie- und Schwellenländer ihren Treibhausgasausstoß nicht drastisch senken, könnte die Durchschnittstemperatur auf der Erde bis zum Ende des Jahrhunderts um weitere vier Grad ansteigen.

© Greenpeace

Wenn wir jetzt nicht handeln, wird unsere Erde einmal so aussehen – versprochen !

Vatertag am Krater …

und alle (die sich Väter nennen) sind da !

Höwenegg ist ein Vulkankomplex drei Kilometer südlich von Immendingen im Landkreis Tuttlingen und ist offensichtlich ein magischer Anziehungspunkt speziell am Vatertag. Der ehemals 812 Meter, heute nur noch 798 Meter hohe Vulkankegel war einst Standort zweier Burgen und zählt geologisch zu den Hegaubergen. Spontan hatte ich die Intuition, ein Panorama zu machen – also Equipment gepackt, kurze Anreise, Fußweg nach oben und Schock – gefühlte Tausend und noch ein Zaun als Absperrung.Das mehrreihige Pano im großen Stil kann ich vergessen. Ich muss da durch ! Unten ein sonnendurchflutetes Rapsfeld. Nice.

 

Der Fuchs hatte nie eine Chance …

zum Entkommen!

Fuchsschleppe oder Dummy , das Apportieren  Reinekes auch über Hindernisse sind besondere Hürden für das gute Bestehen einer Gebrauchsprüfung. Schon bei der Ausbildung kommt es hierbei nicht selten zu ernsten „Meinungsverschiedenheiten“ zwischen Hund und Führer, aber nicht so bei unsrer Bayla. Egal ob Dummy oder real life, den Fuchs hatte sie schon als Welpe und danach in der Ausbildung heiß geliebt.

Na dann frohes Apportieren!

Bilder  © Helmut Koch

 

Lost and found …

und dieser Hund ist jeden Euro wert !

Heute Morgen war Dummy-Training angesagt – Beim Werfen hat sich meine Apple Watch (Magnetarmband) verselbständigt und flog unmittelbar hinter  dem Dummy her ins Blätter-Nirwana. Der Schreck war groß und eine groß angelegte Suche verlief ergebnislos. Eine Blitzidee von mir – Kommando „Bayla such Uhr“ ! Sie blickte etwas erstaunt, denn den Ausdruck kannte sie nicht, trotzdem ging’s los. Und was brachte sie nach einigem Abscannen des Bodens ? Meine Watch ! der absolute Wahnsinn. Überschwängliches Lob und fast den ganzen Inhalt des Futterbeutels gehörten ihr. Sie ist die offizielle Tagessiegerin. Na dann Frohe Ostern !

Gelockte Ostern …

und keine Besserung in Sicht.

Dieses Ostern ist mal wieder Enthaltsamkeit angesagt. Sonne pur, viel zu trocken, Regen nicht in Sicht, Lock down, lauter Extreme und dann noch Mindestabstand beim Eiersuchen . Na Mahlzeit. Der Hase leidet unter Atemmangel und wir unter Kontaktproblemen. Na dann Frohe Ostern !

Experimentelles Fotografieren hat …

kein Anrecht auf Kreativität.

Inspiriert durch einen ins Auge stechenden Background in einer Zeitschrift habe ich spontan den Versuch gemacht, dies auf meine Art nachzuvollziehen.Der Aufbau war relativ simpel, eine Glasvase gefüllt mit Wasser, ein Schuß Erdnussöl (wegen Klarheit) ,ein RGB-Licht von unten und ein Blitz von der Seite. Kein Kabel, nur iPhone und Kamera mit Bluetooth Verbindung.
Über eine App können alle wichtigen Einstellungen verändert werden: Blende, Belichtungszeit, ISO, Weißabgleich, Belichtungskorrektur und vieles mehr. 
Ergebnis – hat was !

Novoflex aus Memmingen kann’s …

Fliegenpilz mit Focus stacking
Fliegenpilz mit Focus stacking
besser als die Chinesen, denn

mein neuer Kugelneiger ClassicBall CB3 II ist eine Klasse für sich. Kein Absacken nach dem Festziehen, ein wahnsinnig geschmeidiger Kugellauf und last but not least kann er auf dem Kopf montiert werden für evt. Panaromafunktionen. Somit kann über die Kugel eine exakte, horizontale Nivellierung, mit Hilfe der im Boden integrierten Libelle, erfolgen. Die Version II ist mit einer entsprechenden 360°-Skalierung ausgestattet. Mein bisheriges Chinateil fristet seinen Lebensabend auf einem Monopodstativ. Die Verarbeitung des Kopfes ist auf höchstem Niveau, eben ein Qualitätsprodukt „Made in Germany„, und er wird direkt in Memmingen gefertigt. Wie geschmeidig sich der Kugelkopf im gelösten Zustand drehen lässt, hängt von der Friktion ab, auch die wird nicht wie bei anderen Hersteller mit einer Feststellschraube eingestellt, sondern mittels dem blauen Einstellring. Der Vorteil ist, dass man die Friktion so stufenweise einstellen kann. Absolut nützlich sind die drei Öffnungen im Kugelhals , die für Hochformataufnahmen vorgesehen sind. So kann ein Schwenk um 180° erfolgen, ohne den Kopf zu verstellen. Super !

Sofort ausprobiert und die Feuertaufe am Wartenberg bestanden. Märzenbecher im Februar ?!
Also alles in allem war er das Plündern der Portokasse wert.

Der Novoflex Kugelneiger ClassicBall CB3 II – der kopfstehende Kugelkopf

• 360° Skalierung am unteren Gehäuserand
• integrierte Libelle zur Nutzung der Panoramafunktion
• drei 90° Hochformat-Öffnungen für den Kugelhals
• jederzeit reproduzierbare und gerastete Friktionsvoreinstellmöglichkeit durch das AFC-System
• absolut keine Positionsveränderung der Kugel bei Feststellung, bauartbedingt durch völlig neue Innenkonstruktion
• komplett fettfreier Lauf der Kugel
• extrem präzise Verarbeitung unter Verwendung hochwertigster Materialien
• Der ClassicBall 3 II wird für Kameraausrüstungen bis 8 kg empfohlen.

Ba(a)r-View

Im Hintergrund der Feldberg …

Morgennebel mit herrlich gezeichneten Nebelschichten. Ein Aussichtspunkt auf der Baar bei Öfingen gibt diesen Blick Richtung Schwarzwald frei und ist immer gut für ein Stimmungsbild. Übrigens – Bayla sucht gerade den Dummy, da gibt’s Zeit zum Fotografieren. Ohne Mundschutz, dafür ein UV-Filter. Stay tune !

 

Unleashed – Entfesselt Fotografieren

Fliegenpilz mit Focus stacking
Fliegenpilz mit Focus stacking
Unleashed Bluetooth Kamera Steuerung

Vollmundige Marketingdefinition
„Das Unleashed gibt dir volle Kontrolle über deine Spiegelreflexkamera – von deinem Smartphone aus. Es ist die erste SLR Fernsteuerung, die so winzig ist, dass sie mit dem Design der Kamera verschmilzt. Lass das Unleashed einfach immer an der Kamera, es wird dir nie im Weg sein bei dem, was du am liebsten tust: Fotos machen.“

Gesagt- bestellt – getestet und es stimmt tatsächlich. Kein Kabel, nur iPhone und Kamera mit Bluetooth Verbindung.
Unauffällig an der Front an meiner Nikon D850 untergebracht verrichtet das Modul seinen Dienst und bezieht das Lebenselixier aus der Kamera mit vernachlässigterem Stromverbrauch. Ist die Kamera im Standby, geht das Modul Schlafen.Ideal für Stativaufnahmen im Landschaftsbereich, Langzeitbelichtungen, Time laps Aufnahmen, Video etc. Über eine App für Android und iOS können alle wichtigen Einstellungen verändert werden: Blende, Belichtungszeit, ISO, Weißabgleich, Belichtungskorrektur und vieles mehr.
Meine Langzeitaufnahmen von der Brigach (s.unten) sind damit gemacht worden.
Einfach ein feines Teil. Hat mit gefesselt, obwohl es entfesseln soll. Noch ein paar kleine Softwarebugs sind drin, aber mit der Zeit plätschern auch die Updates rein. Alles gut.

Neues Spielzeug für alternde Männer …

Fliegenpilz mit Focus stacking
Lyngdorf TDAI-1120
Digitaler 2-Kanal-Vollverstärker mit RoomPerfect™, Streaming, Roon ready

Das neueste Mitglied der dänischen Lyngdorf-Audio Firma ist der wunderschöne, kompakte Streaming-Integralverstärker Lyngdorf TDAI-1120. Dieses kompakte Gerät bietet ein Höchstmaß an Flexibilität und Eingängen und muss meine in die Jahre gekommene B&O Anlage ersetzen. Dank seiner geringen Stellfläche findet er unter unserem B&O Player Platz. Alle Anwender-freundlichen Funktionen, die man sich wünschen kann, sind mit der bewährten digitalen Verstärkertechnologie von Lyngdorf Audio und der patentierten RoomPerfect™ Raumkorrektur für das ultimative Hörerlebnis gepaart.

Bindet man den TDAI-1120 per WLAN oder Ethernet in ein Netzwerk ein, kann gestreamt werden bis das WLAN glüht.. Mit vTuner ist ein umfangreicher Internetradiodienst mit an Bord, während Spotify mit der üblichen Connect Verbindung genutzt werden kann. Weitere Apps zur Medienwiedergabe lassen sich per AirPlay2 oder dem integrierten Chromecast-Empfänger nutzen. Dazu wird außerdem das Streaming per UPnP unterstützt und letztlich ist der kleine Lyngdorf auch noch Roon Ready zertifiziert. Faszinierend ist die Raumkorrektur, die ich an einem stillen Morgen durchgeführt habe. Sie nimmt Veränderungen im Frequenzgang und dem Timing der ausgegeben Signale vor, so dass Beeinflussungen durch Wände und Möbel bekämpft werden sollen. Dabei wird selbstverständlich nicht nur einfach geraten, sondern aufwendig gemessen. Lyngdorf geht dabei erneut in die Vollen und packt dem TDAI-11200 ein hochwertiges, kalibriertes Messmikrofon, inklusive passendem Ständer bei.

Über einen eigenen Eingang wird das Mikro mit dem Gerät verbunden, woraufhin man mit einer eigenen App den Messvorgang starten kann. Dazu werden etwa zwei Minuten lang unterschiedliche Testsignale (sie klingen wie landende UFOS vorm Haus) von den Lautsprechern ausgegeben, bevor das System eigenständig ein korrigierte Signal errechnet. Dieses ‚Gewobbele‘ ist weder leise noch akustisch ein Genuss. Aber es ist erträglich, wenn man nicht die vorgegebene Lautstärke einstellt , aber letztendlich muss man ja da durch. Unbeteiligte Familien-Mitglieder sollten vielleicht während dieser Zeit mit dem Hund Gassi-Gehen. Bis zu fünf Hörpositionen können dabei als Fokuspunkt festgelegt und auf Wunsch abgerufen werden. Dabei ist ein deutlicher Unterschied in der Soundverteilung zu hören. RoomPerfect analysiert sowohl die Lautsprecher- als auch die Raumantwort (power response). Dafür sind mehrere Messungen an unterschiedlichen Stellen im Raum erforderlich. Je mehr Messpositionen erfasst werden, desto genauer lernt das System den Raum kennen. Ich habe 10 Messpositionen aufgenommen und damit eine Messgenauigkeit von 99% erreicht.

Wie bereits erwähnt, hat Lyngdorf für seine streamingfähigen Komponenten natürlich auch eine App im Angebot. Sehr puristisch aufgebaut beschränkt sie sich im Kern auf ein paar Steuerungsfunktionen, wie Lautstärke, Quellenwahl und Raumakustik-Presets. Alles darüber Hinausgehende bewerkstelligt ein Webinterface. Das ist über die App direkt aufrufbar, kann aber auch durch Eingabe der IP-Adresse im lokalen Netzwerk in jedem Webbrowser genutzt werden. Dort werden dann umfangreiche Einstellungen für die Eingänge, Filter, und für Netzwerke angeboten.Hier kann man sich stundenlang austoben, Probehören, verändern.

Angeschlossen habe ich den TDAI-1120 über den Ausgang Analog Line-out an einen powerlink-switch von almando, der wiederum ein Powerlink-Signal für meine B&O Aktivboxen erzeugt. Dazu wird auch der Triggerausgang des TDAI’s verwendet. Der Loewe bild TV steuert über den HDMI ARC-Eingang am TDAI den Sound. Einfach genial und anwenderfreundlich, denn wenn der TV eingeschaltet wird, erwacht der Lyngdorf und das Kino kann beginnen. Lautstärke wird mit der TV-FS gesteuert.

Fazit:

Es ist vor allem sein ausgewogenes und bis ins Detail gut durchdachtes Konzept, das dänische, puristische Design und die absolute Funktionsvielfalt ,was mir den Lyngdorf nach langer Recherche so sympathisch macht. Er ist klein, hat fast überall Platz, stark und hat alle für mich wichtigen Anschlüsse on board. Die absolute Konfigurierbarkeit lässt kaum Wünsche offen, er hat eine tolle Bedienung mit praktischen automatischen On/Off-Funktionen, eine überdurchschnittlich gute Raumeinmessung und klingt auch noch bestens.

Übrigens : Tipp für exzellenten Kundenservice (Testgerät für zwei Wochen), leider nur tel.Beratung wg Corona bei Hifi Gogler in Freiburg   Meine Bewertung *****  so geht Kundenzufriedenheit bei Hifi Oliver Vogler Freiburg

 

Specifications Lyngdorf TDAI-1120

Description: 2-channel streaming amplifier
Power rating: 2 x 120 W RMS @ 4Ohm / 2 x 60 W RMS @ 8Ohm
Max output current: 30A
Audio specifications: Frequency Response: ±0,5dB from 20 to 20,000 Hz, Total Harmonic Distortion: 0.05% max from 20 to 20,000 Hz THD-N 1w/8ohm 0,04%, THD-N 1w/4ohm 0,04%
Digital inputs (Asynchronous): 2 x Coaxial (≤192kHz/24bit) 2 x Optical (≤96 kHz/24bit) 1 x HDMI eARC (≤24 bit/192 kHz)
Analog inputs: 1 x Phono Single Ended RCA (RIAA / 47kOhm 100pF), 1 x Analog Single Ended RCA (Max level: 4.0V = 0dBFS) 1 x Microphone input (XLR) for RoomPerfect™ calibration
Analog output: 1 x Stereo Analog RCA (75ohm-Max output level 4 Vrms)
EQ: RoomPerfect™, Pre-Equalizer, ICC, 32 x adjustable voicings holding ≤8 filters with adjustable gain and Q
Media player: Internet Radio (vTuner), Spotify Connect, Roon Ready, Chromecast built-in, DLNA Support (uPnP/see DLNA formats), AirPlay2, Bluetooth, Local file playback (USB)
Wireless connections: Bluetooth connectivity, Wi-Fi (802.11 n)
Interfaces: Intuitive input selector, Web-interface for setup and media player, Remote application for IOS and Android, IP control, CEC (HDMI), 1 x trigger input, 1 x trigger output, 1 x RJ45 Ethernet LAN connector, 1 x USB connectors (Type A)
Remote control: Infrared/Bluetooth BLE
Accessories included: RoomPerfect™ microphone, Microphone stand, Microphone cable
Optional accessory: IR remote control, rack mounting kit
Placement options: Freestanding
Dimensions (H x W x D): 10.1 x 30 x 26 cm (including connectors), 3.98 x 11.8 x 10.3 inches (including connectors)
Weight: 3,3 kg / 7.3 lb
Finish: Matte black

 

Fliegenpilz mit Focus stacking

Felt as cold as …

Fliegenpilz mit Focus stacking

das dritte Tiefkühlfach unserer Gefriertruhe – aber ein toller Tag zum sich mal wieder auf dem trail auszutoben. Kein Mundschutz und keine Rotsocken kamen entgegen, also beste Bedingungen im Hausrevier. Nach zwei Stunden durchgefroren bis auf die 5.Lage und die Kettenglieder waren so stark gefroren, dass die Kette im 11er und 12er Ritzel dauernd einen Veitstanz vollführte. Also nix wie heim.

Fliegenpilz mit Focus stacking
Fliegenpilz mit Focus stacking

Knietiefes Wasser …

Fliegenpilz mit Focus stacking

habe ich sowas von unterschätzt – denn ein nasser Stein hat halt nicht die Haftung wie erwartet. Kurzum, das Wasser ertränkte meine Socken und es war sch…kalt. Trotzdem weitergemacht und ein paar nette Shootings mit 10sec Belichtung, damit aus Wasser Milch wird. Geht natürlich nur mit Graufilter – hier B&W N1.8.

Tamron 17-35mmF/4
Bilddaten : Nikon D850  M 10sec Blende f/11 ISO 64 Graufilter N1.8

 

Fliegenpilz mit Focus stacking
Fliegenpilz mit Focus stacking
Fliegenpilz mit Focus stacking

Jahreswende 2020

Fliegenpilz mit Focus stacking

ist unserer Bayla so egal wie noch was – Hauptsache, der Schnee ist richtig hoch zum Toben und Rennen.Silvester war so ruhig wie noch nie – sagen meine Erinnerungen und fast hätten wir es verschlafen, hätten sich nicht ein paar Raketen ganz zaghaft in der noch nie so sauberen Silvesternacht verirrt. So ein Silvester wie dieses Jahr wäre ein nützlicher Beitrag zur Feinstaubbelastung, doch die Nebenerscheinung Corona müßte dabei nicht sein.

Nikon 70-200mm F/2.8 VR
Bayla Bilddaten : Nikon D850  A  1/2500 Blende f/4 ISO 140

 

Fliegenpilz mit Focus stacking
Fliegenpilz mit Focus stacking
Fliegenpilz mit Focus stacking

Ein etwas anderes Weihnachten …

Wir wünschen Ihnen allen Zeit zur Entspannung, Besinnung auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben, Gesundheit, Erfolg und viele Ein- und Lichtblicke im kommenden Jahr 2021.

Es grüßt das Vizslahaus

Capture One 21

Was gibt es Neues in Capture One 21

15.Dezember. 2020

Persönliche Anmerkung :
Mehr oder weniger desaströs ist die Update Politik von Phase One. Obwohl ich die Version CO20 über ein Subscription Modell gekauft habe, aber das Abo gekündigt habe, verliert die aktuelle Version ihre Gültigkeit und ich mußte ein neues Abo abschließen, denn sonst fällt die Version auf die zuvor gekaufte Version CO12 zurück. Absolut unterirdisch !  Kundenunfreundlich und ärgerlich ! 

 Die wichtigsten Neuerungen seit Version 20. (Orginal Text Capture One)

 Speed Edit: Bearbeiten Sie Ihre Bilder in atemberaubender (naja) Geschwindigkeit. Speed Edit ermöglicht einen reibungslosen Workflow ohne Anklicken der Schieberegler auf der Benutzeroberfläche – halten Sie einfach die ausgewählten Hotkeys gedrückt und scrollen Sie, bewegen Sie die Maus oder nutzen Sie die Pfeiltasten, um schnelle Änderungen vorzunehmen. Für eine schnellstmögliche Stapelbearbeitung können Sie darüber hinaus auch mehrere Fotos auf einmal anpassen.

 Dehaze: Entfernen Sie Dunstschleier und optimieren Sie den Gesamteindruck Ihrer Bilder – alles mit einem Schieberegler. Das neue innovative Dehaze-Werkzeug nutzt komplexe Analysealgorithmen zur Beurteilung und automatischen Anpassung von Kontrast, Sättigung und einer Matrix anderer Parameter, um Dunst zu entfernen und die Aufnahme zu optimieren.

 Schnellere Dateiverwaltung: Profitieren Sie von absolut reibungslosem Asset Management. Dank höherer Leistung und Geschwindigkeit können Fotos in Katalogen und Sitzungen jetzt noch schneller importiert, gefunden und durchgesehen werden.

 HEIC-Support: Dank der Unterstützung von HEIC-Dateien (8-Bit) können Sie jetzt Fotos von Ihren Apple-Geräten (iPhone und Co)  in Capture One bearbeiten.

 ProStandard-Profile: Dank absolut präziser Farbwiedergabe durch die Farbtechnologie der neuen ProStandard-Profile zeigen Sie die Welt in Ihren Bildern genauso, wie sie wirklich ist. Die neuen Kameraprofile verhindern unerwünschte Farbverschiebungen bei der Bildanpassung und bewahren Farbtöne vor kontrastbedingten Veränderungen. Eine wegweisende Entwicklung für die Portrait- und Produktfotografie – und für alle Bilder, bei denen es auf wirklich authentische Farben ankommt.

 

Fazit 

 Immer noch enttäuschend ist aber  die Bilderverwaltung (DAM) im Vergleich zum Wettbewerb. Beim Importieren von Bildern und bei den Suchfunktionen kommt es immer noch zu Verzögerungen, obwohl mein iMAC mit 128GB ,4TB und GPU RX5700XT  16GB sehr performant ist. Ein vernünftiges Arbeiten mit großen Katalogen ist nur mit viel Geduld möglich. Diese Funktionalität hat sich etwas verbessert, muss aber überarbeitet werden, um mit dem Wettbewerb gleich zuziehen ! 

 

Fliegen kann er nicht …

Fliegenpilz mit Focus stacking

dafür ist er eine Fliegenfalle – so lautet eine der Erklärungen dafür, wie der Pilz zu seinem Namen kam. Überliefert ist Folgendes – angeblich schnitt man früher den Pilz in kleine Stücke und legte ihn in gezuckerte Milch ein. Man glaubte, wenn die Fliegen davon naschten, fielen sie tot um. Stimmt so aber nicht. In Versuchen stellte sich heraus: Die Fliegen fallen um, sind aber nur leicht betäubt. Sie erholen sich schnell und fliegen munter weg. Ebenfalls aus dem Reich der Mythen stammt wohl auch die Erklärung, der Pilz besitze die Kraft, Menschen fliegen zu lassen. Am wahrscheinlichsten erscheint Folgendes: Im Mittelalter galten Fliegenpilze als Symbol des Wahnsinns. Wer vom Fliegenpilz isst, ihn anders zu sich nimmt, kann plötzlich Halluzinationen bekommen. Toben, wüten, phantasieren – das sind Zeichen des Wahnsinns.

In Japan eine Spezialität

Die meisten Menschen halten den Fliegenpilz für einen tödlichen Giftpilz. Einige essen ihn aber auch – nicht wegen seiner berauschenden Wirkung, sondern als Speisepilz. In Teilen Japans gilt der Pilz als leckere Spezialität. Auch in der Gegend in und um Hamburg standen Fliegenpilze früher auf dem Speisezettel. Einige ältere Leute können sich noch an die Zubereitung erinnern. Die Inhaltsstoffe im Pilz, die für Gift- und Rauschwirkung verantwortlich sind, befinden sich hauptsächlich in der Huthaut und sind größtenteils wasserlöslich. Die rote Haut wurde deshalb entfernt und der Pilz in kleine Stücke geschnitten.
Die Stücke wurden 24 Stunden in Wasser eingelegt. Anschließend schüttete man das Wasser weg und briet den Pilz in der Pfanne. Trotzdem bleibt das Risiko einer Vergiftung groß. Deshalb verschwand der Fliegenpilz in Deutschland komplett vom Speiseplan. Und vom Selbstversuch ist dringend abzuraten.

Focus stacking mit dem Tamron SP 90mm F/2.8 Di USD

Fliegenpilze
Bilddaten : Nikon D850  A  1/50 Blende f/4  ISO 200  60 Bilder
Stacking: Affinity Photo

Fliegenpilz mit Focus stacking
Fliegenpilz mit Focus stacking

Rettet den Ball…

bevor er in den Untiefen der Eschach verschwindet !

Bei Wasser wirken auf unsere Bayla magische Anziehungskräfte, denen sie nicht widerstehen kann und deshalb ist sie schon am Ufer, wenn wir noch am Auto die Türen schließen. Endlose Rein-Raus-Übungen ohne je eine Schwäche zu zeigen, ihr Element. Je heftiger der Bauchplatscher, desto größer ihre Augen. Um sie vom Wasser wegzunehmen bekommen, müssen alle Tricks angewandt werden.
Hol den Ball …

Thunderstorm arriving the „Baar“…

Zwar noch in weiter Ferne …

Dafür aber mit einem herrlich gezeichneten Wolkenbild.Ein Aussichtspunkt auf der Baar bei Öfingen gibt diesen Blick Richtung Schwarzwald und Wutach frei und ist immer gut für ein Stimmungsbild. Stay tune !

 

Never on Sunday morning …

ins Schwenninger Moos zum Fotografieren !

„Geht gar nicht, nein, auch nicht um 6.30 Uhr, denn die ersten Jogger hächeln an einem vorbei und erschrecken den Graureiher und die Kamera auf dem Stativ so sehr, dass beide das Weite suchen und den Standort wechseln. Die Location hat sich inzwischen herumgesprochen, aber meine Chance auf Einsamkeit liegt darin, dass die „arbeitende Bevölkerung unter der Woche lieber zur Arbeit hächelt, als sich im Moos rumzutreiben.

Bilder mit 200mm

Das Tamron – Trio

Tamron SP 35mmm F/1.4 Di USD
Tamron SP 90mm F/2.8 Di MACRO 1:1 VC USD
Tamron 17-35mm f2.8-4 Di OSD Weitwinkelzoom
Der Neuzugang Tamron 17-35mm f2.8-4

Das 17-35mm F/2.8-4 Di OSD (Modell A037) ist ein kompaktes und leichtes Ultra-Weitwinkel-Zoomobjektiv, das eine herausragende Bildqualität an meiner Nikon D850 bietet.  Die Abbildungsleistung ist in puncto Schärfe und Kontrast durchaus mit deutlich  professionelleren Objektiven vergleichbar. Aufgrund des Zoombereichs vom 35mm Standard-Weitwinkel bis zum 17mm Ultra-Weitwinkel ist das 17-35mm als Ersatz für mein Nikon Weitwinkel 16-35mm gedacht, das einfach an der D850 nicht die erforderliche Auflösung gebracht hat. Mit einem Gewicht von nur 460 g ist das Objektiv außergewöhnlich handlich. Die geringe Nahdistanz von 0,28 m und die große Blendenöffnung 2.8 bei 17mm ermöglichen Aufnahmen mit wunderschöner Hintergrundunschärfe.

 

 
Tamron 17-35mm f2.8-4 Di OSD

Iso 64 Blende f/2.8 S 1/2500s 17mm
Autobahnviadukt über das Eschachtal.

 

Tamron 17-35mm f2.8-4 Di OSD
Iso 64 Blende f/6.3 S 1/160s 17mm
Eschachtal. Wunderschöne Randschärfe und eine exzellente Auflösung an der D850.

 

Quadratisch, praktisch …

Die neue Trendform ist auch quadratisch, weil Quadratische Bilder einen modernen Look und eine frische Optik ausstrahlen.Das Auge wird auf das Wesentliche fokussiert, wenig „Bildabfall“ links und rechts. Der Vorteil ist zusätzlich, dass das Objekt auch in der Bildmitte sitzen darf, was ja sonst so verpöhnt ist. Viele Einsteiger in die Fotografie haben ihre Probleme mit dem Bildausschnitt. In vielen Anleitungen wird mit der Begriff „Goldener Schnitt“ als Allheilmittel angepriesen. Ich sehe ihn bestenfalls als ein Hilfsmittel. Und wie es immer bei Hilfsmittel ist, sollte man vor der Anwendung das exakte Anwendungsgebiet kennen, damit es auch die gewünschte Wirkung zeigt. In der Fotografie ist der Goldene Schnitt für einen harmonischen Bildaufbau hilfreich, aber nicht der Weisheit letzter Schluß.

Coronafrühling 2020

Nicht immer konnte 1.5m eingehalten werden …

Dieser April ist ein Wetterphänomen. Sonne pur, viel zu trocken, Regen nicht in Sicht, lauter Extreme und dann noch Corona und der Mindestabstand . Leider konnte ich diesen nicht immer korrekt einhalten, der Mundschutz war hinderlich und so sind die Pflanzen in greifbare Nähe gerückt. Wir lieben die Natur – sie schafft die Balance im Alltag und fordert unseren Respekt.

Premium Wanderwege

Tieringer Hörnle

HochAlbPfade

Die erlebnisreiche Rundtour durch offene Wiesenlandschaften und urige Wälder lässt keine Wünsche offen. Nach dem Aufstieg auf die Hochfläche laden entlang des nahezu senkrecht abfallenden Albtraufs zahlreiche Aussichtspunkte mit grandioser Fernsicht zum Verweilen ein. Bayla hat natürlich wie immer den halben Wald mitgeschleppt – zum Posen hatte sie heute keine Lust. Aktuelle Meldungen zum Weg sowie weitere detaillierte Informationen wie Wegbeschreibungen und Kartenskizzen finden Ihr beim Wegbetreiber. © Deutsches Wanderinstitut

 

 

Das Bärlauch-Inferno

Die grüne Pandemie …

Pünktlich Mitte März erscheint zuverlässig jedes Jahr in einvernehmender Weise der Bärlauch. Es ist eine Pflanzenart aus der Gattung Allium und somit verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch. Die in Europa und Teilen Asiens vor allem in Wäldern verbreitete und häufige, früh im Jahr austreibende Pflanzenart ist ein geschätztes Wildgemüse und wird oft gesammelt und auf den Märkten angeboten. Bei uns ist er am Himmelberg bei Öfingen in fussballfeld-großer Ausbreitung nicht zu übersehen. Bärlauchbutter, Bärlauchomlett, Bärlauchpesto, Bärlauchsalat, Bärlauch…..  

 

Vizslas und Coronas

 

Stellt euch vor, CoVid-19 ist da …

und keinen interessiert’s. Unsere Bayla gehört nämlich zu dieser Kategorie und obwohl ich ihr erkläre, dass die Hundharmonika in Trossingen nur noch an bestimmten Tagen von ihrem Lieblingsfutter Lakefields abgibt, quengelt  sie am Napf und bekommt den Hals nicht voll. Ein verfressenes Luder – aber wir lieben sie über alles und weil sie nicht Überträger sein kann, darf sie auch mal quer übers Gesicht …. Aktuell gibt es keinerlei Hinweise auf eine potentielle Gefahr des Coronavirus für unsere Hunde. Spricht man von Coronaviren bei Hunden, ist die blutige Durchfallerkrankung gemeint und nicht das Lungenleiden, für das die gefährlichen Coronaviren beim Menschen verantwortlich sind.

Weitere Bilder auf der Magyar Vizsla -Seite.

 

Nikon D850

Das Bessere ist des Guten Feind …

27.Oktober. 2019

Nikon D850

Anspruchsvolle Fotografen und Perfektionisten wie ich mussten sich bis dato damit abfinden, bei der Kameratechnik Kompromisse eingehen zu müssen. Entweder ist eine DSLR oder Systemkamera auf höchstmögliche Auflösung getrimmt und schwächelt dann in Sachen Geschwindigkeit oder die Kamera ist bei der Aufnahmegeschwindigkeit sehr schnell und man muss dann Einschränkungen bei der maximalen Auflösung hinnehmen.  Auf einen einfachen Nenner gebracht heißt das, entweder Optimierung für Studio/Porträt/ Landschafts- oder für Sport- und Reportagefotografie. Beides zusammen war bis heute fast nicht umsetzbar. Jetzt hat Nikon mit der Konstruktion der D850  oder der Nachfolgerin D860 einen neuen Benchmark definiert. Über die technischen Daten möchte ich jetzt nicht unbedingt viele Worte verlieren, aber eines viel mir spontan auf – der Autofokus ist rasend schnell und sitzt bombenfest. Genial. Für Tierfotografie ein Muss – ich werde Ergebnisse liefern. Für mich der ultimative Umstiegsgrund von der D750.

Ein weiteres Highlight, das insbesondere Makrofotografen wie mich freut, ist die Funktion des Focus-Stacking, in dem Fall „Aufnahme mit Fokusverlagerung“ genannt. Hier ist eine stille Auslösung (SL) einschaltbar, ansonsten sind Schrittweite der Fokusverlagerung sowie Anzahl der Aufnahmen, Intervall bis zur nächsten Aufnahme und Belichtungsausgleich wählbar. Bei stiller Auslösung kann leider nicht mit Blitzgeräten gearbeitet werden.

Die Steigerung der Auflösung auf 45 MP fordert jedoch ihren Tribut, zumindest wenn man rauscharme Bilder bei hohen ISO Werten erwartet. Im direkten Vergleich ist kein Fortschritt gegenüber der D800,D750 in der 1:1 Ansicht zu sehen. In der Praxis dürfte sich das persönliche ISO-Limit an der gleichen Stelle befinden, wie zuvor bei D800 und D810 oder D750, bei mir meistens bei ISO 6400.

Fazit

Die D850 ist eine exzellente Sport-, Studio- und Landschaftskamera, so wie es D750, D800 und D810 zuvor auch waren. Für Landschaft und Architektur kann die D850 die erste Wahl sein. Sport- und Eventfotografen kann sie aufgrund der Geschwindigkeit, Robustheit und Hoch-ISO Leistung weiterhin eine echte Alternative zur D5 sein. Zusammengefasst bietet die D850 folgende Features:

  • Eine moderat verbesserte Auflösung zur D800/D810
  • fast Verdoppelung der Auflösung zur D750
  • ISO Performance auf dem Niveau der aktuellen Generation, trotz gesteigerter Auflösung.
  • Einer der besten, derzeit verfügbaren Autofokus in einer DSLR
  • Ausreichende Serienbildrate und Pufferspeicher
  • Interessante neue Funktionen wie die lautlose Auslösung (SL1/2) im Live-View Modus
  • Klappmonitor mit touchbedienbarem Menü, Fokuspunkt wählbar, Zoomen, Diaschau
  • 4K Video.

 

Am Wartenberg wartet man im März auf …

Märzenbecher …

Pünktlich Anfang März erscheinen sie zuverlässig jedes Jahr in prachtvoller Blüte. Die Frühlings-Knotenblume, auch Märzenbecher, Märzbecher, Märzglöckchen oder Großes Schneeglöckchen genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Amaryllisgewächse.
Der Märzenbecher gehört durch seinen zeitigen Austrieb zu den ersten Frühjahrsboten und ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten.Die Heimat des Märzenbechers sind Auenwälder und feuchte Laubmischwälder in Süd- und Mitteleuropa. Größere, streng geschützte Vorkommen gibt es in Deutschland auf der fränkischen Alb, auf der Baar und im südlichen Niedersachsen. Die Pflanze steht auf der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten. Sie darf nicht am Naturstandort ausgegraben, sondern sollte immer im Fachhandel erworben werden.

Das erste Bild ist wieder über die Focus-stacking-Technik aufgenommen. Es sind 30 Bilder „gestackt“ mit Affinity Photo. Die Crux am stacking in der freien Natur ist, dass es absolut windstill sein sollte, denn durch Bewegung entstehen an den Rändern unschöne Säume. Hier ist es aber super gelungen.

 

Blende f1.4

 

Tamron SP 35mm f1.4  Pressemitteilung Tamron Europe

„Das SP 35mm F/1.4 Di USD ermöglicht dem Anwender die Aufnahme in beispielloser Bildqualität. Der optische Aufbau garantiert eine außergewöhnlich hohe Auflösung und exzellente Detailwiedergabe sowie eine attraktive Hintergrundunschärfe. Die Linsen sitzen in einem Objektivgehäuse, das höchsten Beanspruchungen standhält und dessen Handhabung sich an den Bedürfnissen von professionellen Fotografen orientiert.

Die hohe F/1.4 Lichtstärke und der schnelle, präzise Autofokus bieten eine herausragende Verlässlichkeit, die Ausstattung ermöglicht eine sehr komfortable Bedienung. Alles in allem ist das SP 35mm F/1.4 das ideale Objektiv für den kreativen Alltag. Es eignet sich für nahezu jedes fotografische Genre, sei es Fotojournalismus, Landschaft, Sport, Street, Hochzeit oder Familienschnappschüsse.

Hintergrund der Produktentwicklung

„Anlässlich des 40. Jubiläums der renommierten Tamron SP-Serie, die für höchste Bildqualität steht, haben wir unsere technologische Expertise und langjährige Erfahrung im Objektivbau genutzt, um das ,ultimative Objektiv̒ zu bauen: das SP 35mm F/1.4 Di USD“, sagt Sven Diegel, Marketingleiter der Tamron Europe GmbH. „Der besondere Fokus lag dabei auf einem hohen Auflösungsvermögen, also einer exzellenten Wiedergabetreue von Punktquellen, und einer attraktiven Hintergrundunschärfe. Neben unserer langjährigen Erfahrung und dem Know-how in Sachen Bokeh-Effekt kamen dabei auch innovative Technologien zum Einsatz, wie etwa die BBAR-G2-Vergütung (Broad-Band Anti-Reflection Generation 2), die unerwünschte Lichtreflexion verhindert. Das neue Objektiv entspricht in jeder Hinsicht Tamrons Unternehmenskultur des unablässigen Strebens nach Verbesserung, und wir sind stolz, mit dem SP 35mm F/1.4 Di USD das beste Objektiv in unserer Firmengeschichte präsentieren zu können.“

 

 

Tamron SP 35mm f1.4    
Iso 800 Blende f/8 S 1.30 s

Gewitter im Februar. Bei dieser relativ langen Belichtungszeit gibt es schon Striche.

 

 

Tamron SP 35mm f1.4
Iso 3200 Blende f/1.4 S 1/200s

Die Schneeflocken fast eingefroren mit 1/200 Belichtungszeit . Blende 1.4 ist phänomenal bei dieser Dunkelheit.

 

Focus stacking …

Focus stacking mit dem Tamron SP 35mm F/1.4 Di USD (Model F045)

Die Brennweite ist ideal, um von Gegenständen ein Focus stacking zu realisieren. Auf die Schnelle mußte eine von unseren hunderttausend, aus irgendwelchen Töpfereien weltweit erworbenen Vasen herhalten. Unübertroffene Abbildungsqualität, herrlicher Kontrast – von der Bildmitte bis in die Ecken. 30 Bilder gestackt mit Affinity Photo.Herrlich !

Bilddaten : Nikon D850  A  1/15  Blende f/1.4  ISO 64 Lichtquelle von der Seite  30 Bilder
Stacking: Affinity Photo

Focus stacking mit dem Tamron SP 90mm F/2.8 Di USD

Tulpe
Bilddaten : Nikon D850  A  1/20  Blende f/4  ISO 200  30 Bilder
Stacking: Affinity Photo
Black&White : Silver Efex Pro

And the winner is …

Tamron SP-Serie mit dem „ultimativen Objektiv
SP 35mm F/1.4 Di USD (Model F045)

Nach langer Recherche und vielen Vergleichstests habe ich mich für das neue Tamron SP 35mm F/1.4 Di USD entschieden.Die Brennweite von 35 mm ist ausgesprochen universell einsetzbar für Landschaft, Reise, Street, Portrait und sogar für Macro. Dieses Objektiv ermöglicht Aufnahmen in beispielloser Bildqualität. Der optische Aufbau garantiert eine außergewöhnlich hohe Auflösung und exzellente Detailwiedergabe sowie ein extrem weiches Bokeh (Hintergrundunschärfe). Die ersten Test waren überragend.Es wird eine neue Bildergalerie mit diesem Objektiv geben.

Die Brennweite bestimmt nicht nur den Bildausschnitt, sondern auch den Standpunkt des Betrachters eines Fotos. Generell sieht man einem Bild an, ob der Fotograf sehr dicht dran war (meistens bei Weitwinkel) oder eher aus einer Beobachterposition geschossen hat. Interessant finde ich auch Portraits mit 35 mm. Um dabei den Kopf (auch vom Hund) bildfüllend aufzunehmen, muss man relativ nahe an sein Objekt heran – dabei gibt es sehr intensive Portraits, oft mit viel Ausdruck. Beachten sollte man aber trotzdem, dass es keine Verzerrungen gibt oder der Hund über die Linse schleckt.

Punkte, die mich absolut überzeugen

  • Unübertroffene Abbildungsqualität – von der Bildmitte bis in die Ecken
  • extrem hohe Auflösung an der Nikon D850
  • Außergewöhnlich schneller und präziser Autofokus (nach Feinjustage)
  • sehr helles Sucherbild
  • großartiger Kontrast
  • kürzeste Einstellentfernung von 30 cm
  • Max. Abbildungsmaßstab 1:5
  • Schützende Fluorvergütung der Frontlinsen
  • Spritzwassergeschütztes Gehäuse
  • Verriegelbare Streulichtblende

Life’s too short to drink cheap wine …

1981 Schloss Tertre Daugay, Grand Cru Classé Saint-Émilion

„Wo aber der Wein fehlt, stirbt der Reiz des Lebens.“ Wer diesem Zitat des griechischen Tragödiendichters Euripides zustimmen kann, ist auf einem guten Weg in die Riege der absoluten Weinkenner.

Über die Domain:
Dieses herrliche Anwesen besitzt 16 Hektar Rebfläche (60% Merlot und 40% Cabernet Franc) und wurde 1978 von Comte Léo de Malet Roquefort, dem Eigentümer des Château La Gaffelière, gekauft. Im Juni 2011 wurde es von der Clarence Dillon-Gruppe übernommen, zu der auch Haut-Brion und La Mission Haut-Brion gehören. Der neue Eigentümer beschloss, die Immobilie ab dem Jahrgang 2011 umzubenennen. Das Château Tertre Daugay, das fünfte Cru Classé, das von der Clarence Dillon-Gruppe erworben wurde, wurde zum Château Quintus. Das Anwesen befindet sich auf einem hohen Vorgebirge, das den Rand des Saint Emilion-Plateaus bildet. Es verfügt über einen Panoramablick weit in die Ferne der umliegenden Dörfer und des Dordogne-Tals. Hier steht seit jeher ein Wachturm, der das Dorf Saint Emilion bewacht. Das außergewöhnliche Mikroklima ist auf die Vielfalt des Gebiets in Bezug auf Boden, Gefälle und Ausrichtung zurückzuführen.

Über den Besitzer der Flasche:
Leider besitzt er kein vergleichbares Anwesen, noch kann er sich diesen Grand Cru täglich leisten, deshalb verteilt er seine noch vorhandenen vier Flaschen auf die restlichen, ihm verbleibenden Jahre. Ein Traum im Gaumen, samtig wie die Oberfläche eines alten antiken Chippendale Sofas und was halt die wahren Weinkenner noch so alles an Gaumenfreuden herausfiltern. Bleibt der Nachgeschmack einer leeren 215€ Flasche.

 

Apport

An der Schlichem (Fluß) wird nicht nur geschlichen ….

sondern auch anständig apportiert. Das ist eine der angelernten Leidenschaften, die unsere Bayla nicht genug oft einfordern will. Ständig legt sie irgendwas zum Apportieren vor die Füße und wehe, wenn man sowas ignoriert oder dreimal liegen lässt. Dann wird der viel zitierte Vizsla-Blick aufgesetzt und der am anderen Ende des Stocks wird wieder weichgekocht, um das Ganze noch zehntausendmal zu wiederholen.

 

 

Verflossene #1

Digitales Zeitalter 2002

Nikon Coolpix 4500

2002 trat die Coolpix 4500 die Nachfolge der Coolpix 995 an, die wegen ihrer aus Plastik gefertigten Objektiveinheit in der Kritik stand. Die CP 4500 orientierte sich daher an der vorletzten Generation und steckte wieder komplett in einem Druckgussgehäuse in seriösem Schwarz mit typisch nikonischer roter Gummiapplikation an der Grifffläche. Gleichzeitig wurde das Design kräftig modernisiert. Markante Linien  machen die Coolpix 4500 zu einer sehr eleganten Kamera.

Das Objektiv mit vierfachem Zoom ist zwar nicht sehr lichtstark und zeigt an den beiden Enden des Zoombereichs leichte kissen- bzw. tonnenförmige Verzeichnungen, dafür liefert es eine sehr gute Schärfe und auch ansonsten hervorragende Abbildungsleistungen. 4 Megapixel war zu dieser Zeit eine super Auflösung.

Durch das Drehgelenk kann die Objektiveinheit wie bei den Vorgängermodellen gegenüber dem Gehäuse in verschiedene Positionen gebracht werden. Wie die Vorgängermodelle erlaubt die Coolpix 4500 die üblichen Belichtungseinstellungen (Programm-, Blenden- und Zeitautomatik, manuelle Einstellung), hat nun aber auch eine Reihe von Motivprogrammen. Die erleichtern es Einsteigern, die richtigen Einstellungen zu wählen. Ansonsten sind alle anderen Funktionen über das übersichtliche Menü erreichbar. Als Beispiel ein Macro mit einer überaus feinen Dynamik.

Bis heute kann die Bildqualität auf jeden Fall mit der jetzigen Smartphone Generation mithalten, wenn auch beschränkt auf 4 MP. Ich werde sie in Ehren halten, habe doch einige tausend Bilder damit gemacht.

Art Plus – Full Speed

Jahresausstellung Automobile

Das Museum Art-Plus in Donaueschingen widmet sich in seiner Jahresausstellung dem Thema Automobil: Wir haben reingeschaut – Kunst und Autos werden so zu einem sehenswerten Gesamtpaket. Stefan Rohrer’s rote Wirbel-Vespa lockt die technikaffinen Kunstliebhaber mindestens in die Eingangshalle, um festzustellen, da ist noch mehr und durchaus sehenswert. Auch der mit Blattgold bestückte Porsche ist ein Hingucker, doch mein Favorit war eindeutig ein Alfa Romeo Guilia Sprint-Speciale in weiß. Design meets Kunst.

Die Frage war, ob man sich in der heutigen Zeit noch unkritisch mit dem Thema Automobile auseinandersetzen kann, beantworte ich klar mit ja, weil es Relikte aus vergangenen Zeiten sind, die einfach Emotionen wecken. Mehr nicht.

Last minute 2019

Die Alpen bleiben, das Spiel der Farben ändert sich …

Für so ein Bild muss man in aller Herrgottsfrühe aufstehen, Fotoequipment richten, Stativ und Panoramaschlitten nicht vergessen, Volvo aktivieren und eine halbe Stunde an den Fürstenberg fahren. Leider mal wieder etwas diesig, wie immer an der falschen Kasse, doch geht noch durch für ein eindrucksvolles Panorama. Jahresausklang am 31.Dezember und das gleiche Szenario am 1.Januar 2020.  Ich mach mal das ganze in die Softwareseite unter Panoramas.

 

Bayla Blick

Bayla hat nie genug …

Sie kann so treuherzig schauen, daß alle Vorsätze zur geregelten Nahrungsaufnahme dahin sind. Wenn sie diesen Blick aufsetzt, ist der menschliche Instinkt zur Fütterung hungender Tiere geweckt und ohne große Überlegung von Spätfolgen wird dem leidenden Tier die Nahrung regelrecht aufgedrängt. Leider gibt sich unsere Bayla nie zufrieden, sodaß wir meist im gegenseitigen Unverständnis auseinander gehen. Der arme Hund !

 

Merry Christmas

Merry Christmas and a happy New Year

wir Drei wünschen Euch allen frohe, weisse, ruhige, friedliche, idyllische, behagliche, glückliche, entspannte, besinnliche, leuchtende, himmlische, zauberhafte, wundervolle, harmonische, märchenhafte, reich beschenkte Weihnachten. Fürs Neue Jahr 2020 einen guten Start und viel Erfolg im Beruf, Gesundheit und die nötige Balance für ein ausgeglichenes Leben.

Liebe Grüße Rosmarie ,Helmut & Bayla

 

Filtertechnologie

Stimmung ist alles …

Diese Islandbilder spielen die Dramaturgie des Wetters wieder. Ständige Änderungen, mal ist es furchteinflößend, düster, grauschwarz, abweisend . Innerhalb Minuten ist es auch auch anders. Es ist ,wie es ist.
We tend to imagine what we need to complete (to make sense of) what we see. This is true of photography, but it is also true of how we use our visual cortex in our daily activities.Everything we see is a ‘construction’, and it’s so innate to us that we’re not even aware of it.

 

Early morning walk

 

Early morning walk …

Ein kalter, perfekter Morgen für angesagte Nebelbilder. Bayla fand die gefrorene Wiese einfach interessanter und konnte nicht verstehen, warum ich immer wieder so komische Verrenkungen mache, um den optimalen Blickwinkel zu bekommen. -8°C sind natürlich auch für das Equipment eine Herausforderung, aber die „Neue“ D850 steckt das lässig weg. Den Akku habe ich mit meinen Handschuhen etwas verwöhnt und so ist nur ein Strich abhanden gekommen. Tolle Stimmung !