High-Key pictures …
der persönlichen Einstellung, ob man böllert oder die Luft verpestet. Wenn man den Himmel an Silvester sah und die Kopfhörer abnahm, damit die Kanonenschläge nicht so durchdringen, so schien es, als wollten die Raketenjünger sich gegenseitig übertreffen.
Aber warum eigentlich dieser höllische Krach mitten in der Nacht? Schon im Mittelalter lärmten die Menschen mit allem, was laute Geräusche erzeugt. Auch Kirchenglocken durften läuten und Schüsse fielen. Der ganze Lärm hatte nur einen Zweck: böse Geister zu vertreiben – ein Anliegen aus heidnischen Zeiten.
Wen oder was aber wollen die Deutschen 2023 vertreiben ? Etwa den Frust über das, was noch kommen könnt ? Nachholbedarf schien die Devise zu sein, egal was das Zeug kostet und wieviel Feinstaub und CO2 das Feuerwerk in die schon gesättigte Luft bläst. Wer weiß es schon.
Danke an alle, die nur Aufnahmen gemacht oder sich am Farbenspiel ergötzt haben. Hätte keiner geballert, wäre auch nicht schlimm, dann gäb’s halt Aufnahmen vom abnehmenden Mond oder vom Bleigießen oder vom Glücksklee.
Trotzdem die besten Grüße und Gesundheit zum Neuen 2023 ,denn das ist nicht käuflich im Supermarkt des Kapitalismus.
GAS (Gear Acquisition Syndrome) ist wie eine Suchtdroge – schon morgens kann es Entzug geben, der sich bis in die späten Abendstunden breitmacht. Mit der Zeit lässt die Zufriedenheit mit einer „normalen“ Dosis nach und man benötigt mehr Input, um das gleiche Maß an Genuss zu erreichen.
Es stellt sich oft eine einfache Frage: „Wenn ich diese neue Kamera-X (Drohne-X) kaufe, wie lange werde ich damit zufrieden sein?“
Nach vier oder fünf Jahren Fotografie – und wahrscheinlich noch viel mehr – geht die Zufriedenheit mit dem damals neuesten Gadget Richtung dem kritischen Punkt, der besagt, dass es höchste Zeit ist, sich Gedanken zu machen. Ab da ist man wahrscheinlich infiziert und ein GAS-Süchtiger und man benötigt ganz klar eine Intervention.
Als Besitzer einer Nikon D850 behaupte ich, dass ich fünf, sechs oder vielleicht sogar zehn Jahre lang großartige Fotografie damit machen werde (Selbstlob). Amortisiert über fünf Jahre entspricht eine neue D850 heute einem Monatsabonnement von 40 €uro.
Als ich zu Beginn der DSLR-Ära (1999) etwa zwei Dia-Filmrollen pro Monat verbraucht habe, hätten sie in der Vergangenheit etwa umgerechnet 40€ im Monat gekostet (nach Berücksichtigung der Inflation). Das entspricht heute etwa pro Woche einer Pizza. So gesehen – who cares ?
Die Marketingabteilungen der Kamerafirmen würden wahrscheinlich antworten „nicht länger als zwei Jahre, wir haben ja schon vier neue Modelle„. Die Verantwortlichen der Kreditkartenunternehmen würden wahrscheinlich antworten: „Total veraltet, sie müssen eine Neue kaufen.“ Meine bessere Hälfte hat wahrscheinlich die Frage, mit der sie am ehesten richtig liegt: „Warum brauchst du überhaupt eine neue Kamera ?“
Übrigens – Bayla bekommt einen Lachanfall bei diesen Gedanken
kann nur mit Fokusstacking (Stapel mehrerer Bilder) erreicht werden. Dabei werden mehrere Aufnahmen gemacht, die sich nur in der Lage des Fokuspunktes unterscheiden. Diese einzelnen Fotos werden dann in einer Bildbearbeitung zusammengelegt oder eben “gestackt”.
Ziel ist es ab und zu, in der Landschaftsfotografie eine durchgehende Schärfe vom Vordergrund bis zum Hintergrund zu erreichen. Das klingt zunächst nicht schwer, kann aber bei verschiedenen Aufnahmesituationen durchaus schwierig werden. Grundsätzlich wird die Schärfentiefe mit geschlossener Blende (z.B. 10-22) kleiner. Man könnte also meinen, das z.B. bei einer Blende von 22 die erreichte Schärfentiefe weit genug ist. Leider wird beim zunehmendem Abblenden insgesamt die Bildqualität schlechter. Deshalb behebt ein Stapel an Bildern mit unterschiedlichen Fokuspunkten dieses Problem. Die Nikon D850 kann bis 300 Bilder in unterschiedlicher Schrittweite des Fokus aufnehmen.
Die hier gezeigten Bilder sind gestackt mit 15 Bildern, 1/125s, Blende 8, ISO 64 aufgenommen und mit Affinity Photo gestackt. Anschließend in Capture One feinjustiert.
ist eine Abwandlung des Photonensiebes mit einer Lochblende im Zentrum, welche zum ersten Zonenplattenring korrespondiert. Das Lochblendensieb ist lichtdurchlässiger als das Photonensieb und liegt in der Schärfeleistung zwischen der Zonenplatte und dem Photonensieb.
Inspiriert durch einen ins Auge stechenden Background in einer Zeitschrift habe ich spontan den Versuch gemacht, dies auf meine Art nachzuvollziehen.Der Aufbau war relativ simpel, eine Glasvase gefüllt mit Wasser, ein Schuß Erdnussöl (wegen Klarheit) ,ein RGB-Licht von unten und ein Blitz von der Seite. Kein Kabel, nur iPhone und Kamera mit Bluetooth Verbindung.
Über eine App können alle wichtigen Einstellungen verändert werden: Blende, Belichtungszeit, ISO, Weißabgleich, Belichtungskorrektur und vieles mehr.
Ergebnis – hat was !
mein neuer Kugelneiger ClassicBall CB3 II ist eine Klasse für sich. Kein Absacken nach dem Festziehen, ein wahnsinnig geschmeidiger Kugellauf und last but not least kann er auf dem Kopf montiert werden für evt. Panaromafunktionen. Somit kann über die Kugel eine exakte, horizontale Nivellierung, mit Hilfe der im Boden integrierten Libelle, erfolgen. Die Version II ist mit einer entsprechenden 360°-Skalierung ausgestattet. Mein bisheriges Chinateil fristet seinen Lebensabend auf einem Monopodstativ. Die Verarbeitung des Kopfes ist auf höchstem Niveau, eben ein Qualitätsprodukt „Made in Germany„, und er wird direkt in Memmingen gefertigt. Wie geschmeidig sich der Kugelkopf im gelösten Zustand drehen lässt, hängt von der Friktion ab, auch die wird nicht wie bei anderen Hersteller mit einer Feststellschraube eingestellt, sondern mittels dem blauen Einstellring. Der Vorteil ist, dass man die Friktion so stufenweise einstellen kann. Absolut nützlich sind die drei Öffnungen im Kugelhals , die für Hochformataufnahmen vorgesehen sind. So kann ein Schwenk um 180° erfolgen, ohne den Kopf zu verstellen. Super !
Sofort ausprobiert und die Feuertaufe am Wartenberg bestanden. Märzenbecher im Februar ?!
Also alles in allem war er das Plündern der Portokasse wert.
• 360° Skalierung am unteren Gehäuserand
• integrierte Libelle zur Nutzung der Panoramafunktion
• drei 90° Hochformat-Öffnungen für den Kugelhals
• jederzeit reproduzierbare und gerastete Friktionsvoreinstellmöglichkeit durch das AFC-System
• absolut keine Positionsveränderung der Kugel bei Feststellung, bauartbedingt durch völlig neue Innenkonstruktion
• komplett fettfreier Lauf der Kugel
• extrem präzise Verarbeitung unter Verwendung hochwertigster Materialien
• Der ClassicBall 3 II wird für Kameraausrüstungen bis 8 kg empfohlen.
Vollmundige Marketingdefinition
„Das Unleashed gibt dir volle Kontrolle über deine Spiegelreflexkamera – von deinem Smartphone aus. Es ist die erste SLR Fernsteuerung, die so winzig ist, dass sie mit dem Design der Kamera verschmilzt. Lass das Unleashed einfach immer an der Kamera, es wird dir nie im Weg sein bei dem, was du am liebsten tust: Fotos machen.“
Gesagt- bestellt – getestet und es stimmt tatsächlich. Kein Kabel, nur iPhone und Kamera mit Bluetooth Verbindung.
Unauffällig an der Front an meiner Nikon D850 untergebracht verrichtet das Modul seinen Dienst und bezieht das Lebenselixier aus der Kamera mit vernachlässigterem Stromverbrauch. Ist die Kamera im Standby, geht das Modul Schlafen.Ideal für Stativaufnahmen im Landschaftsbereich, Langzeitbelichtungen, Time laps Aufnahmen, Video etc. Über eine App für Android und iOS können alle wichtigen Einstellungen verändert werden: Blende, Belichtungszeit, ISO, Weißabgleich, Belichtungskorrektur und vieles mehr.
Meine Langzeitaufnahmen von der Brigach (s.unten) sind damit gemacht worden.
Einfach ein feines Teil. Hat mit gefesselt, obwohl es entfesseln soll. Noch ein paar kleine Softwarebugs sind drin, aber mit der Zeit plätschern auch die Updates rein. Alles gut.
Das neueste Mitglied der dänischen Lyngdorf-Audio Firma ist der wunderschöne, kompakte Streaming-Integralverstärker Lyngdorf TDAI-1120. Dieses kompakte Gerät bietet ein Höchstmaß an Flexibilität und Eingängen und muss meine in die Jahre gekommene B&O Anlage ersetzen. Dank seiner geringen Stellfläche findet er unter unserem B&O Player Platz. Alle Anwender-freundlichen Funktionen, die man sich wünschen kann, sind mit der bewährten digitalen Verstärkertechnologie von Lyngdorf Audio und der patentierten RoomPerfect™ Raumkorrektur für das ultimative Hörerlebnis gepaart.
Bindet man den TDAI-1120 per WLAN oder Ethernet in ein Netzwerk ein, kann gestreamt werden bis das WLAN glüht.. Mit vTuner ist ein umfangreicher Internetradiodienst mit an Bord, während Spotify mit der üblichen Connect Verbindung genutzt werden kann. Weitere Apps zur Medienwiedergabe lassen sich per AirPlay2 oder dem integrierten Chromecast-Empfänger nutzen. Dazu wird außerdem das Streaming per UPnP unterstützt und letztlich ist der kleine Lyngdorf auch noch Roon Ready zertifiziert. Faszinierend ist die Raumkorrektur, die ich an einem stillen Morgen durchgeführt habe. Sie nimmt Veränderungen im Frequenzgang und dem Timing der ausgegeben Signale vor, so dass Beeinflussungen durch Wände und Möbel bekämpft werden sollen. Dabei wird selbstverständlich nicht nur einfach geraten, sondern aufwendig gemessen. Lyngdorf geht dabei erneut in die Vollen und packt dem TDAI-11200 ein hochwertiges, kalibriertes Messmikrofon, inklusive passendem Ständer bei.
Über einen eigenen Eingang wird das Mikro mit dem Gerät verbunden, woraufhin man mit einer eigenen App den Messvorgang starten kann. Dazu werden etwa zwei Minuten lang unterschiedliche Testsignale (sie klingen wie landende UFOS vorm Haus) von den Lautsprechern ausgegeben, bevor das System eigenständig ein korrigierte Signal errechnet. Dieses ‚Gewobbele‘ ist weder leise noch akustisch ein Genuss. Aber es ist erträglich, wenn man nicht die vorgegebene Lautstärke einstellt , aber letztendlich muss man ja da durch. Unbeteiligte Familien-Mitglieder sollten vielleicht während dieser Zeit mit dem Hund Gassi-Gehen. Bis zu fünf Hörpositionen können dabei als Fokuspunkt festgelegt und auf Wunsch abgerufen werden. Dabei ist ein deutlicher Unterschied in der Soundverteilung zu hören. RoomPerfect analysiert sowohl die Lautsprecher- als auch die Raumantwort (power response). Dafür sind mehrere Messungen an unterschiedlichen Stellen im Raum erforderlich. Je mehr Messpositionen erfasst werden, desto genauer lernt das System den Raum kennen. Ich habe 10 Messpositionen aufgenommen und damit eine Messgenauigkeit von 99% erreicht.
Wie bereits erwähnt, hat Lyngdorf für seine streamingfähigen Komponenten natürlich auch eine App im Angebot. Sehr puristisch aufgebaut beschränkt sie sich im Kern auf ein paar Steuerungsfunktionen, wie Lautstärke, Quellenwahl und Raumakustik-Presets. Alles darüber Hinausgehende bewerkstelligt ein Webinterface. Das ist über die App direkt aufrufbar, kann aber auch durch Eingabe der IP-Adresse im lokalen Netzwerk in jedem Webbrowser genutzt werden. Dort werden dann umfangreiche Einstellungen für die Eingänge, Filter, und für Netzwerke angeboten.Hier kann man sich stundenlang austoben, Probehören, verändern.
Angeschlossen habe ich den TDAI-1120 über den Ausgang Analog Line-out an einen powerlink-switch von almando, der wiederum ein Powerlink-Signal für meine B&O Aktivboxen erzeugt. Dazu wird auch der Triggerausgang des TDAI’s verwendet. Der Loewe bild TV steuert über den HDMI ARC-Eingang am TDAI den Sound. Einfach genial und anwenderfreundlich, denn wenn der TV eingeschaltet wird, erwacht der Lyngdorf und das Kino kann beginnen. Lautstärke wird mit der TV-FS gesteuert.
Es ist vor allem sein ausgewogenes und bis ins Detail gut durchdachtes Konzept, das dänische, puristische Design und die absolute Funktionsvielfalt ,was mir den Lyngdorf nach langer Recherche so sympathisch macht. Er ist klein, hat fast überall Platz, stark und hat alle für mich wichtigen Anschlüsse on board. Die absolute Konfigurierbarkeit lässt kaum Wünsche offen, er hat eine tolle Bedienung mit praktischen automatischen On/Off-Funktionen, eine überdurchschnittlich gute Raumeinmessung und klingt auch noch bestens.
Übrigens : Tipp für exzellenten Kundenservice (Testgerät für zwei Wochen), leider nur tel.Beratung wg Corona bei Hifi Gogler in Freiburg Meine Bewertung ***** so geht Kundenzufriedenheit bei Hifi Oliver Vogler Freiburg
Description: 2-channel streaming amplifier
Power rating: 2 x 120 W RMS @ 4Ohm / 2 x 60 W RMS @ 8Ohm
Max output current: 30A
Audio specifications: Frequency Response: ±0,5dB from 20 to 20,000 Hz, Total Harmonic Distortion: 0.05% max from 20 to 20,000 Hz THD-N 1w/8ohm 0,04%, THD-N 1w/4ohm 0,04%
Digital inputs (Asynchronous): 2 x Coaxial (≤192kHz/24bit) 2 x Optical (≤96 kHz/24bit) 1 x HDMI eARC (≤24 bit/192 kHz)
Analog inputs: 1 x Phono Single Ended RCA (RIAA / 47kOhm 100pF), 1 x Analog Single Ended RCA (Max level: 4.0V = 0dBFS) 1 x Microphone input (XLR) for RoomPerfect™ calibration
Analog output: 1 x Stereo Analog RCA (75ohm-Max output level 4 Vrms)
EQ: RoomPerfect™, Pre-Equalizer, ICC, 32 x adjustable voicings holding ≤8 filters with adjustable gain and Q
Media player: Internet Radio (vTuner), Spotify Connect, Roon Ready, Chromecast built-in, DLNA Support (uPnP/see DLNA formats), AirPlay2, Bluetooth, Local file playback (USB)
Wireless connections: Bluetooth connectivity, Wi-Fi (802.11 n)
Interfaces: Intuitive input selector, Web-interface for setup and media player, Remote application for IOS and Android, IP control, CEC (HDMI), 1 x trigger input, 1 x trigger output, 1 x RJ45 Ethernet LAN connector, 1 x USB connectors (Type A)
Remote control: Infrared/Bluetooth BLE
Accessories included: RoomPerfect™ microphone, Microphone stand, Microphone cable
Optional accessory: IR remote control, rack mounting kit
Placement options: Freestanding
Dimensions (H x W x D): 10.1 x 30 x 26 cm (including connectors), 3.98 x 11.8 x 10.3 inches (including connectors)
Weight: 3,3 kg / 7.3 lb
Finish: Matte black
das dritte Tiefkühlfach unserer Gefriertruhe – aber ein toller Tag zum sich mal wieder auf dem trail auszutoben. Kein Mundschutz und keine Rotsocken kamen entgegen, also beste Bedingungen im Hausrevier. Nach zwei Stunden durchgefroren bis auf die 5.Lage und die Kettenglieder waren so stark gefroren, dass die Kette im 11er und 12er Ritzel dauernd einen Veitstanz vollführte. Also nix wie heim.