Herbstleuchten …

am Riedsee early in the morning.

Ursprünglich wollte ich eigentlich Nebelbilder machen, doch je näher ich meinem Ziel kam, desto lichter wurde der Himmel und die Sicht klar. Spontane Entscheidung – ich bleibe und packe das fette Teleobjektiv mit 500mm aus. Doch Herbst in 500mm kommt doch nicht so gut, also Zoom 24-120mm drauf. Kaum geknipst, kommen zwei Schwanenpäärchen um die Ecke und freuen sich des Lebens. Also wieder 500-er drauf und ab geht’s mit 1/2500 Belichtung, denn die Mädels können nicht ruhig halten und die Wassertropfen sollen doch schön scharf sein ! Die Schwanenjungs (übrigens die schönen weißen) halten die Horde zusammen und wenn ich zu nah war, gab’s eine Schimpfbreitseite. Alles in allem ein farbiger, gelungener Mittwochmorgen und natürlich immer in Gedanken bei der arbeitenden, in die Rente einzahlende Bevölkerung. Ich könnte nie ruhigen Gewissens solche Exkursionen unternehmen, wenn ich wüßte, dass hier ein bisschen Neid aufkommt.

Alle Bilder mit Nikon Z8, Nikkor Z 24-120 mm/f4 S, AF-S 200-500mm/f5.6, Nikkor Z 100-400mm/f5.6

Die Magie des Herbstes – Ein Fest der Farben und Vergänglichkeit

Der Herbst ist die Zeit des Wandels. In einem letzten Aufbäumen vor dem nahenden Winter zeigt die Natur ihre Pracht in den kräftigsten Farben. Goldene Blätter schweben sanft durch die Luft, während die klare Herbstsonne die Landschaft in ein warmes, weiches Licht taucht. Jeder Schritt durch die raschelnden Blätter erzählt Geschichten von Loslassen, von Ruhe und vom ewigen Kreislauf des Lebens.
Die Fotografien fangen die stille Schönheit des Augenblicks ein – Momente, in denen die Natur innezuhalten scheint, um uns ihre ganze Pracht zu zeigen. Doch hinter der Fülle der Farben liegt auch die Melancholie des Vergänglichen. Jeder Herbsttag erinnert uns daran, dass alles im Wandel ist, dass nichts bleibt, wie es war. Und doch birgt diese Vergänglichkeit eine einzigartige Schönheit.
Lassen Sie sich von den Bildern in die stille Poesie der Natur entführen. Spüren Sie den kühlen Herbstwind, riechen Sie den Duft der nassen Erde, und lassen Sie sich von der Farbenpracht verzaubern. Jeder Baum, jeder Weg, jeder einzelne Lichtstrahl erzählt von der Schönheit des Augenblicks – und von der tiefen Verbundenheit zwischen Mensch und Natur.  (letzter Absatz ChatGPT)

Alle Bilder mit Nikon Z8, 24-120 mm/f4 S, AF-S 200-500mm/f5.6

Working day …

ist das Highlight bei unserer Bayla. Ihre Augen leuchten, sie wird unruhig und
kann kaum die Aufforderung zum Suchen erwarten.

Alle Bilder mit Nikon Z8, 70-200 mm/f2.8 VRII + FTZ Adapter

 

 

Der B-Wurf von Haizing …

ist nun bereits im neunten Lebensjahr und wir,die Besitzer, können mit Gewissheit sagen, dass wir ganz tolle Hunde bekommen haben. So unterschiedlich sie auch sind in der Ausprägung, im Einsatz als Jagdhund, als Sporthund, als treuer Freund, als Diabetikerhund – was sie alle gemeinsam haben ist der unheimlich freundliche ,liebe Charakter und die typische Vizsla Art, einfach immer zu gefallen. Lernbegierig, gut zu führen und unschlagbar im Apport im Wasser und auf Land. Wir lieben sie, unsere Vischis.

500mm Brennweite …

hat was Faszinierendes, aber auch Ausdauer und eine ruhige Hand sind gefragt.
Alle Bilder aufgenommen mit dem Nikon AF-S 200-500mm, D850 und bei 500mm Brennweite.

Weiter Bilder unter Menüpunkt photography

 

Ausdauer zahlt sich aus …

auch wenn wir beide fast eine Viertelstunde regungslos ausharrt haben und mir das Bein fast „eingeschlafen“ wäre aufgrund der Sitzposition hinter einer Hecke. Monsieur Graureiher stand wie zu einer Statue erstarrt vor einem Ast im Wasser und starrte ständig auf die Wasseroberfläche, ob sich darunter was tut. Dann nach einer gefühlten halben Stunde plötzlich ein Tauchgang wie aus der Pistole geschossen und zurück mit Beute im Schnabel. Das ging so schnell, darauf war ich nicht vorbereitet, denn ich hatte die Kamera nicht immer am Auge. Nichtsdestotrotz ein super Bild mit Beute und wenn man genau hinschaut, kommt sogar ein Wassertropfen aus dem Mund des Fisches.
Die hier gezeigten Bilder sind mit 1/2000s, Blende 2.8-4, ISO 64 und Brennweite 200mm aufgenommen und mit Capture One etwas nachbearbeitet.

 

 

Moos
Moos
Moos

Einheimisch …

sind sie bei uns schon lange.Die Felle der Eichhörnchen variieren aber stark. Neben dem immer weiß gefärbten Bauch reicht die Fellfarbe von hellem Fuchsrot bis zu Schwarz. Das Zwischenstadium weist einen schokoladenbraunen Rücken auf (wie hier im Schwenninger Moos), der über Fuchsrot in den weißen Bauch übergeht. Schwarzes Fell ist länger, dichter und isoliert besser. Daher finden sich in höheren, feuchten und kühlen Lagen häufiger dunklere bis schwarze Tiere. Buntspecht und Hase waren dagegen nicht so einfach vor die Linse zu bekommen.

1/500s,f4,200mm
1/500s,f4,200mm
1/80s,f4,200mm
1/80s,f4,200mm

Völlig überrascht …

waren beide, denn ich hatte den falschen Modus für schnell bewegte Objekte drin, da hilft nur bei 1/160 Belichtungszeit das Mitziehen, doch eine gewisse Unschärfe bleibt. Madame Damwild war von mir überrascht, kommt der doch aus dem Wald an einer Stelle, wo sonst keiner kommt. Na dann geb‘ ich mal Gas. Ansonsten gab’s trotz Anschleichen nicht die gewünschten Bilder, denn die Mannschaft hatte ein paar Aufpasser eingeteilt, die mich schon auf gefühlte 500 Meter entdeckten. Ich probier’s wieder !

Der Fuchs hatte nie eine Chance …

zum Entkommen!

Fuchsschleppe oder Dummy , das Apportieren  Reinekes auch über Hindernisse sind besondere Hürden für das gute Bestehen einer Gebrauchsprüfung. Schon bei der Ausbildung kommt es hierbei nicht selten zu ernsten „Meinungsverschiedenheiten“ zwischen Hund und Führer, aber nicht so bei unsrer Bayla. Egal ob Dummy oder real life, den Fuchs hatte sie schon als Welpe und danach in der Ausbildung heiß geliebt.

Na dann frohes Apportieren!

Bilder  © Helmut Koch

 

Jahreswende 2020

Fliegenpilz mit Focus stacking

ist unserer Bayla so egal wie noch was – Hauptsache, der Schnee ist richtig hoch zum Toben und Rennen.Silvester war so ruhig wie noch nie – sagen meine Erinnerungen und fast hätten wir es verschlafen, hätten sich nicht ein paar Raketen ganz zaghaft in der noch nie so sauberen Silvesternacht verirrt. So ein Silvester wie dieses Jahr wäre ein nützlicher Beitrag zur Feinstaubbelastung, doch die Nebenerscheinung Corona müßte dabei nicht sein.

Nikon 70-200mm F/2.8 VR
Bayla Bilddaten : Nikon D850  A  1/2500 Blende f/4 ISO 140

 

Fliegenpilz mit Focus stacking
Fliegenpilz mit Focus stacking
Fliegenpilz mit Focus stacking

Rettet den Ball…

bevor er in den Untiefen der Eschach verschwindet !

Bei Wasser wirken auf unsere Bayla magische Anziehungskräfte, denen sie nicht widerstehen kann und deshalb ist sie schon am Ufer, wenn wir noch am Auto die Türen schließen. Endlose Rein-Raus-Übungen ohne je eine Schwäche zu zeigen, ihr Element. Je heftiger der Bauchplatscher, desto größer ihre Augen. Um sie vom Wasser wegzunehmen bekommen, müssen alle Tricks angewandt werden.
Hol den Ball …