Resümee Nikon Z8

 

Resümee nach zwei Monaten intensivem Gebrauch

Die Z8 ist eine erstaunlich anpassungsfähige Kamera, die im Grunde genommen auf einer Nice-to-have Liste nicht viel übrig lässt .Wenn jetzt noch die Auto-capture Funktion der Z9 übernommen wird, dann ist das Ding einfach perfekt.
Das verschlusslose Design ist ein Game-changer und wahrscheinlich klassenschaffend in der Eventfotografie. Es wird auch die Kamera deutlich haltbarer machen, da es nur wenige bewegliche Teile gibt, also kann man getrost den gefürchteten Verschlusswechsel alle paar Jahre vergessen.
Der Autofokus ist der Beste, den ich je an einer Kamera benutzt habe, sowohl in Bezug auf die Leistung als auch auf die Implementierung der Erkennungs- und Tracking-Funktionen. Es ist einfach bequem, eine bestimmten AF-Modus auf eine Taste (z.B FN1) zu legen und zu wechseln, was alles noch simpler macht.
Die Bildqualität ist im Fotomodus sehr hoch, auf Augenhöhe wie mit meiner Legende D850. Es ist schwer, Unterschiede im Rauschen und im Dynamikbereich bei der realen Nutzung zu erkennen.
Die Videoqualität ist auch großartig, wobei überbewertetes 4K standardmäßig bei 25/30 fps eingeschaltet ist und die Option besteht, es für die Aufnahme von 50/60 fps einzuschalten. N-Log sieht sehr gut aus und ist aufgrund des verfügbaren Live-Histogramms, des Wellenformmonitors und der Zebras leicht zu erfassen.
Das Sahnehäubchen ist das Versprechen von Nikon, Firmware-Updates zu verwenden, um in den kommenden Jahren Funktionen zu verbessern oder hinzuzufügen. 
Abschließend von mir eine uneingeschränkte Empfehlung für die Nikon Z8 sowohl für die Event- und Landschaftsfotografie als auch für die Videografie!

Unser Hauptquartier …

ist bei den Franzosen im Luberon und von dort werden schon die nächsten Einsätze geplant.Schön wär’s, wenn wir ein One-way-ticket hätten, aber die deutsche Gründlichkeit (oder vielleicht doch Heimweh) holt uns immer wieder zurück, um sofort neue Pläne zu schmieden.Wider allen Grundregeln sieht die Wetterprognose diesen Juni nicht so vielversprechend aus, viele Nachmittagsgewitter mit Platzregen, schwül warm und keine konstante Schönwetterperiode – das kann Südfrankreich aber besser. Müßig über Klimaveränderungen zu sprechen – sie sind einfach da und unübersehbar. Trotzdem sind wir wieder gut angekommen, im Gepäck mit guten Plänen, neue Routen, neue Restaurants, neue Dörfer kennen zu lernen.
Heute gab’s schon eine Empfehlung – das Restaurant „La Terrasse“ in Goult ist ein Besuch wert. Drohnenflug über St.Saturnin-les-Apt. Weiteres später.

Weitere Bilder von der provence-vaucluse-luberon unter photography

Die Ockerfelsen von Roussillon …

sind bekannt wie ein bunter Hund (im wahrsten Sinne des Wortes) bis in den letzten Winkel von UK oder USA oder … oder …Deshalb war eine Alternative angesagt und ich erinnerte mich an meine Rennradtouren, auf der Strecke zwischen Goult und Roussillon ein Ockerbruch erspäht zu haben. Also Drohne eingepackt, Akkus geladen und dorthin. Das Gebiet ist bekannt für ein Guckloch oder eine Felsbrücke im Ocker und es ist etwas schwierig, an die richtige Stelle zu kommen. Trotzdem war eine geeigneter Starplatz gefunden , der Wind war etwas heftig, und die Drohne mußte ständig die Position ausgleichen. Aber dies ist eine Paradedisziplin der DJI Mini 3 Pro und das kann sie ausgezeichnet. Well done DJI !

Video upgedatet mit neuen Clips !

Und nicht zu vergessen ist die wunderschöne Kirschblüte im April .
Weitere Bilder von der provence-vaucluse-luberon unter photography

Wilde Täler – Fürstliche Höhen …

bietet mit ihren wildromantischen Tälern, blanken Kalkfelsen und der jungen Donau die Landschaft rund um Sigmaringen die perfekte Kulisse für Wanderer. Auf den DonauFelsenLäufen mit fünf zertifizierten Premium-Wanderwegen geht es durch die Felslandschaft des Donautals hoch hinaus zu herrlichen Aussichtsplattformen. Auch im wildromantischen Schmeiental und dem Tal der Lauchert finden sich abwechslungsreiche Wege und naturnahe Pfade.Die harmonische,13km lange Runde bietet mit ihren Aussichten, reizvollen Wäldern, Wiesentälern und Felsformationen einen attraktiven Querschnitt der regionaltypischen Landschaftselemente. Über weite Strecken finden Wanderer zudem angenehme natürliche Stille.  © Deutsches Wanderinstitut

 

Active tracking backwards …

ist eine Paradedisziplin der DJI Mini 3 Pro und das kann sie ausgezeichnet. Sie verliert auch den Focus nicht bei Richtungswechsel und rückwärts schafft sie sogar bis 30 km/h. Well done DJI !

High-Key pictures …

haben eine besondere Faszination.High-Key- und Low-Key-Fotografie nutzen Beleuchtung und Kontrast (oder deren Fehlen), um eine bestimmte Stimmung zu erzeugen. Ursprünglich entstand die High-Key-Fotografie als Lösung für Bildschirme, die hohe Kontrastverhältnisse nicht korrekt darstellen konnten. Heutzutage ist das Aufnehmen von High-Key-Fotos, wie Low-Key-Fotos, eine stilistische Entscheidung in der Fotografie.Bei der Aufnahme eines High-Key-Fotos muß eine Reihe von Faktoren berücksichtigt werden, um diesen klassischen Studio-Look zu erreichen.

 

An der schönen blauen Donau …

bei Neudingen hat die DJI dem Walzer von Johann Strauss alle Ehre gemacht. Nicht im Dreiviertel Takt, sondern im ruhigen Gleitflug über der makellosen Donau mit besonderem Licht gab es zahlreiche, interessante Motive. Stahlblau, an den Ufern mit Schilf und Weiden bewachsen ist sie in diesem Abschnitt ein Anglerparadies schlechthin.

Das Jahr 2023 fängt ja gut an.
Happy New Year.

 

Alles eine Frage …

der persönlichen Einstellung, ob man böllert oder die Luft verpestet. Wenn man den Himmel an Silvester sah und die Kopfhörer abnahm, damit die Kanonenschläge nicht so durchdringen, so schien es, als wollten die Raketenjünger sich gegenseitig übertreffen.
Aber warum eigentlich dieser höllische Krach mitten in der Nacht? Schon im Mittelalter lärmten die Menschen mit allem, was laute Geräusche erzeugt. Auch Kirchenglocken durften läuten und Schüsse fielen. Der ganze Lärm hatte nur einen Zweck: böse Geister zu vertreiben – ein Anliegen aus heidnischen Zeiten.
Wen oder was aber wollen die Deutschen 2023 vertreiben ? Etwa den Frust über das, was noch kommen könnt ? Nachholbedarf schien die Devise zu sein, egal was das Zeug kostet und wieviel Feinstaub und CO2 das Feuerwerk in die schon gesättigte Luft bläst. Wer weiß es schon.
Danke an alle, die nur Aufnahmen gemacht oder sich am Farbenspiel ergötzt haben. Hätte keiner geballert, wäre auch nicht schlimm, dann gäb’s halt Aufnahmen vom abnehmenden Mond oder vom Bleigießen oder vom Glücksklee.
Trotzdem die besten Grüße und Gesundheit zum Neuen 2023 ,denn das ist nicht käuflich im Supermarkt des Kapitalismus.

 

Frozen ponder …

gibt’s ja nicht so oft, indem der ganze Weiher durchgefroren ist. Aber unsere -12°C über drei Tage lässt alles erstarren und teilweise seltsame Muster generieren. Ideales Szenario für die DJI, obwohl der Akku schon nach 20 Minuten wegen der Kälte schlapp gemacht hat. Sei’s drum, die Aufnahmen sind interessant.

Ort: Weißenbachweiher bei Ippingen
Bilder: DJI Mini 3 Pro.  DNG-Format 48MP
RAW-Converter : Capture One 23

 

Crater lakes …

gibt’s ja nicht so viele, wo sich die Caldera mit Wasser füllt. Aber wenn, dann ist es ziemlich beeindruckend. Weil die Photographie von oben mit der normalen Kamera so seine Tücken hat, musste die DJI Drohne herhalten und die kann’s ja bekanntlich perfekt. Die Auflösung der Kamera ist ausnahmslos sehr gut für die verbaute Sensorgröße und deshalb mussten die Bilder kaum nachbearbeitet werden. Bei der Farbsättigung und bei der Luma-Kurve ist noch etwas nachgeholfen worden.

Weitere Bilder unter Drohnenflug

Ort: Höwenegg bei Mauenheim
Bilder: DJI Mini 3 Pro.  DNG-Format 48MP
RAW-Converter : Capture One 23