Bregenzerwald …

hoffentlich nicht zum letzten Mal !

Wieder einmal zwei wunderschöne Wochen im Mellental mit Kaiserwetter und Geburtstagsparty auf der Hütte.
Bilder von der Alpe Schönenbach, einer Messe auf der Kanisfluh, Argenschlucht, Wasserweg in Hittisau, 400Jahre alter Bergahorn im Mellental, Mellau aus der  Drohnenperspektive, Milchstrasse von der Dosegg Hütte und einer Wanderung im Auer-Ried.

Alle Bilder mit Nikon Z8, 24-120 mm/f4 S, Drohne DJI Mini3 pro

 

Showtime im …

 

Schwenninger Moos – Neckarursprung

Alle Bilder mit Nikon Z8, 500mm, 1/2000sec, f/5.6 ISO 400

Resümee Nikon Z8

 

Resümee nach zwei Monaten intensivem Gebrauch

Die Z8 ist eine erstaunlich anpassungsfähige Kamera, die im Grunde genommen auf einer Nice-to-have Liste nicht viel übrig lässt .Wenn jetzt noch die Auto-capture Funktion der Z9 übernommen wird, dann ist das Ding einfach perfekt.
Das verschlusslose Design ist ein Game-changer und wahrscheinlich klassenschaffend in der Eventfotografie. Es wird auch die Kamera deutlich haltbarer machen, da es nur wenige bewegliche Teile gibt, also kann man getrost den gefürchteten Verschlusswechsel alle paar Jahre vergessen.
Der Autofokus ist der Beste, den ich je an einer Kamera benutzt habe, sowohl in Bezug auf die Leistung als auch auf die Implementierung der Erkennungs- und Tracking-Funktionen. Es ist einfach bequem, eine bestimmten AF-Modus auf eine Taste (z.B FN1) zu legen und zu wechseln, was alles noch simpler macht.
Die Bildqualität ist im Fotomodus sehr hoch, auf Augenhöhe wie mit meiner Legende D850. Es ist schwer, Unterschiede im Rauschen und im Dynamikbereich bei der realen Nutzung zu erkennen.
Die Videoqualität ist auch großartig, wobei überbewertetes 4K standardmäßig bei 25/30 fps eingeschaltet ist und die Option besteht, es für die Aufnahme von 50/60 fps einzuschalten. N-Log sieht sehr gut aus und ist aufgrund des verfügbaren Live-Histogramms, des Wellenformmonitors und der Zebras leicht zu erfassen.
Das Sahnehäubchen ist das Versprechen von Nikon, Firmware-Updates zu verwenden, um in den kommenden Jahren Funktionen zu verbessern oder hinzuzufügen. 
Abschließend von mir eine uneingeschränkte Empfehlung für die Nikon Z8 sowohl für die Event- und Landschaftsfotografie als auch für die Videografie!

Vorsätze hin oder her …

oder das Bessere ist des Guten Feind !

Die neue Nikon Z8

Zitat aus meinem älteren Beitrag ‚
GAS (Gear Acquisition Syndrome) ist wie eine Suchtdroge – schon morgens kann es Entzug geben, der sich bis in die späten Abendstunden breitmacht. Mit der Zeit lässt die Zufriedenheit mit einer „normalen“ Dosis nach und man benötigt mehr Input, um das gleiche Maß an Genuss zu erreichen. Es stellt sich oft eine einfache Frage: „Wenn ich diese neue Kamera-X  kaufe, wie lange werde ich damit zufrieden sein?“ ‚

Nachdem die Vorstellung und Beurteilung der neuen spiegellosen Kamera Nikon Z8 sich im Internet viral verbreitete, vor allem die Lobeshymnen (beste Kamera ever) – und wahrscheinlich noch viel mehr – geht die Zufriedenheit mit dem damals neuesten Gadget Nikon D850 in Richtung dem kritischen Punkt, der besagt, dass es höchste Zeit ist, sich Gedanken zu machen. Tritt dieser Umstand ein, ist man wahrscheinlich infiziert und ein GAS-Süchtiger und man benötigt ganz klar eine Intervention.

Als ehemaliger Besitzer einer Nikon D850  behauptete ich, dass ich fünf, sechs oder vielleicht sogar zehn Jahre lang großartige Fotografie damit machen werde (Selbstlob). Nach der Vorstellung der Z8 war alles dahin. Auf einer Hausmesse bei der Fa.Lichtblick in Konstanz wurde mir klar, dass die Tage der D850 angezählt sind. Anspruchsvolle Fotografen und Perfektionisten wie ich mussten sich bis dato damit abfinden, bei der Kameratechnik Kompromisse eingehen zu müssen. Entweder ist eine DSLR oder Systemkamera auf höchstmögliche Auflösung getrimmt und schwächelt dann in Sachen Geschwindigkeit oder die Kamera ist bei der Aufnahmegeschwindigkeit sehr schnell und man muss dann Einschränkungen bei der maximalen Auflösung hinnehmen.  Auf einen einfachen Nenner gebracht heißt das, entweder Optimierung für Studio/Porträt/ Landschafts- oder für Sport- und Reportagefotografie. Beides zusammen war bis heute fast nicht umsetzbar. Jetzt hat Nikon mit der Konstruktion der spiegellosen Z8  einen neuen Benchmark definiert.

Über die technischen Daten möchte ich jetzt nicht unbedingt viele Worte verlieren, dafür gibt es Influenzer en masse (die bekommen auch Spesen) ,aber eines fiel mir spontan auf – der Autofokus ist rasend schnell (20B/sec in RAW und bis zu 130B/sec in JPEG) und sitzt gnadenlos auf dem Punkt. Absolut genial. Für Tierfotografie ein Muss – ich werde Ergebnisse liefern (s.u.). Für mich der ultimative Umstiegsgrund von der D850.

Resümee

Die Nikon Z8 ist eine exzellente Sport-, Studio- und Landschaftskamera und würdige Nachfolgerin der D850. Für Landschaft und Architektur kann die D850 die erste Wahl sein. Sport- und Eventfotografen kann sie aufgrund der Geschwindigkeit, Robustheit und Hoch-ISO Leistung die erste Wahl sein. Zusammengefasst bietet die Nikon Z8 herausragende Merkmale:

  • Der Stacked-Sensor sorgt für eine hohe Auslese- und damit auch Serienbildgeschwindigkeit. Fotos mit 11 Megapixeln werden mit 120 Bildern pro Sekunde aufgenommen. Fotos mit den 45,7 Megapixeln bei 60 oder 30 Bildern pro Sekunde. Damit ist die Z8 prädestiniert für die Sport- oder Wildlifefotografie.
  • Der Autofokus der Nikon Z8 ist mit 493 Messfeldern schnell und präzise. Es werden verschiedene Motive wie Menschen, Tiere, Flug- und Fahrzeuge zuverlässig erkannt und scharfgestellt. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich das Motiv in Ruhe befindet oder sich schnell bewegt. Auch in sehr dunklen Umgebungen zeigt sich der Autofokus der Z8 ausgesprochen treffsicher.
  • 45,7 MP Stacked Vollformat Sensor
  • ISO 64-25.600
  • 5-Achsen-Stabilisator
  • Bis zu 120 Bilder/s bei 11 Megapixel oder 60 bzw. 30 Bilder/s bei voller Auflösung
  • Verschlusszeit: 1/32.000s bis zu 900 Sekunden
  • Kein mechanischer Verschluss
  • Sensor-Shield zum Schutz vor Verschmutzung
  • super heller elektronischer Sucher (EVF)
  • 493 AF-Messfelder
  • 8,3 K mit 60 fps Video
  • Umfangreiche Motiverkennung

 

Unser Hauptquartier …

ist bei den Franzosen im Luberon und von dort werden schon die nächsten Einsätze geplant.Schön wär’s, wenn wir ein One-way-ticket hätten, aber die deutsche Gründlichkeit (oder vielleicht doch Heimweh) holt uns immer wieder zurück, um sofort neue Pläne zu schmieden.Wider allen Grundregeln sieht die Wetterprognose diesen Juni nicht so vielversprechend aus, viele Nachmittagsgewitter mit Platzregen, schwül warm und keine konstante Schönwetterperiode – das kann Südfrankreich aber besser. Müßig über Klimaveränderungen zu sprechen – sie sind einfach da und unübersehbar. Trotzdem sind wir wieder gut angekommen, im Gepäck mit guten Plänen, neue Routen, neue Restaurants, neue Dörfer kennen zu lernen.
Heute gab’s schon eine Empfehlung – das Restaurant „La Terrasse“ in Goult ist ein Besuch wert. Drohnenflug über St.Saturnin-les-Apt. Weiteres später.

Weitere Bilder von der provence-vaucluse-luberon unter photography

Die Remote-ID von Drohnen

Welche Daten verraten DJI Drohnen während des Fluges über die Drohne oder den Piloten? Wie hängt das mit Remote-ID in der EU zusammen und was ist eigentlich DroneID ?

Kurz für den Überblick: Bei Remote-ID (kurz RID) geht es um das Übermitteln von Daten zu Position, Höhe, Geschwindigkeit und Identifizierungsmerkmale, sodass sich eine Drohne im Flug aus der Ferne identifizieren lässt. Diese Informationen werden von der Drohne per Funkt abgestrahlt und verraten so in nahezu Echtzeit, wo sich die Drohne gerade befindet. Außerdem lässt sich bei längerer Beobachtung natürlich so auch der gesamte Flugpfad aufzeichnen und auswerten. Lange Zeit war nicht klar, welche Informationen von DJI Drohnen neben den normalen Steuer- und Telemetriesignalen übertragen werden.

Fakt ist:

Alle oben genannten Informationen fließen natürlich ständig zwischen Drohne und dem Controller des Piloten hin und her. Unbekannt war hingegen lange, ob diese Informationen auch von Dritten gelesen werden können. Dass dies technisch möglich ist, stand dabei außer Frage. DJI selbst hat mit dem sogenannten DJI Aeroscope sogar einen eigenen Remote-ID-Scanner im Angebot gehabt, der die Verfolgung von DJI Drohnen am Himmel erlaubt. Mittlerweile wurde das Produkt abgekündigt.

Über einen großen Zeitraum gab DJI aber gegenüber der Öffentlichkeit an, dass die dazu verwendeten Signale verschlüsselt sein. Das würde bedeuten, dass auch das Aeroscope die passenden Schlüssel hätte kennen müssen, um die Informationen der Drohne zu lesen. Wie das Unternehmen dann im April 2022 aber gegenüber The Verge zugab, waren und sind die sogenannten DroneID-Signale nie verschlüsselt gewesen.
Die Annahme besteht also, dass die meisten Drohnenmodelle von DJI (theoretisch seit der DJI Mavic Serie bzw. Einführung von OcuSync) entsprechende Informationen beiläufig übertragen haben. Verifiziert ist dies aber bis jetzt erst für einige wenige Modelle, wie die DJI Mini 2 oder die DJI Mavic Air 2, DJI Mini 3. Die Sicherheitsforscher, denen die Entschlüsselung von DroneID gelungen ist, gehen davon aus, dass diese Signale bereits seit 2017 verwendet worden sind.

Ein Remot ID Frame besteht dabei also immer aus einer festen Anzahl an Nachrichtenblöcken.
Dabei sind folgende Messages für ASD-STAN prEN 4709-002 (EU) definiert:

Basic ID Message: Informationen über die Drohne, Drohnentyp und die Seriennummer
Self-ID Message: Frei wählbare Nachricht des Piloten (z.B. Beschreibung der Mission)
Location Message oder Vector Message: Positionsinformationen der Drohne
System Message: Informationen über den Piloten, die Mission und die Drohnenklassifizierung
Operator ID: e-ID des Piloten (in der EU), inklusive Validitätsprüfung des Formats der ID

Mithilfe dieser Daten lassen sich dann ohne Probleme sehr detaillierte Auswertungen über den Flug eines UAVs machen.Die EU-Regelungen (EU 947/2019) sind hier „offen“ formuliert: Entweder der Standort des Piloten oder alternativ Koordinaten des Startpunktes müssen übertragen werden.

Textauszüge und PDF aus Drohnen.de

 

Die Ockerfelsen von Roussillon …

sind bekannt wie ein bunter Hund (im wahrsten Sinne des Wortes) bis in den letzten Winkel von UK oder USA oder … oder …Deshalb war eine Alternative angesagt und ich erinnerte mich an meine Rennradtouren, auf der Strecke zwischen Goult und Roussillon ein Ockerbruch erspäht zu haben. Also Drohne eingepackt, Akkus geladen und dorthin. Das Gebiet ist bekannt für ein Guckloch oder eine Felsbrücke im Ocker und es ist etwas schwierig, an die richtige Stelle zu kommen. Trotzdem war eine geeigneter Starplatz gefunden , der Wind war etwas heftig, und die Drohne mußte ständig die Position ausgleichen. Aber dies ist eine Paradedisziplin der DJI Mini 3 Pro und das kann sie ausgezeichnet. Well done DJI !

Video upgedatet mit neuen Clips !

Und nicht zu vergessen ist die wunderschöne Kirschblüte im April .
Weitere Bilder von der provence-vaucluse-luberon unter photography

Wilde Täler – Fürstliche Höhen …

bietet mit ihren wildromantischen Tälern, blanken Kalkfelsen und der jungen Donau die Landschaft rund um Sigmaringen die perfekte Kulisse für Wanderer. Auf den DonauFelsenLäufen mit fünf zertifizierten Premium-Wanderwegen geht es durch die Felslandschaft des Donautals hoch hinaus zu herrlichen Aussichtsplattformen. Auch im wildromantischen Schmeiental und dem Tal der Lauchert finden sich abwechslungsreiche Wege und naturnahe Pfade.Die harmonische,13km lange Runde bietet mit ihren Aussichten, reizvollen Wäldern, Wiesentälern und Felsformationen einen attraktiven Querschnitt der regionaltypischen Landschaftselemente. Über weite Strecken finden Wanderer zudem angenehme natürliche Stille.  © Deutsches Wanderinstitut

 

Der B-Wurf von Haizing …

ist nun bereits im neunten Lebensjahr und wir,die Besitzer, können mit Gewissheit sagen, dass wir ganz tolle Hunde bekommen haben. So unterschiedlich sie auch sind in der Ausprägung, im Einsatz als Jagdhund, als Sporthund, als treuer Freund, als Diabetikerhund – was sie alle gemeinsam haben ist der unheimlich freundliche ,liebe Charakter und die typische Vizsla Art, einfach immer zu gefallen. Lernbegierig, gut zu führen und unschlagbar im Apport im Wasser und auf Land. Wir lieben sie, unsere Vischis.

Active tracking backwards …

ist eine Paradedisziplin der DJI Mini 3 Pro und das kann sie ausgezeichnet. Sie verliert auch den Focus nicht bei Richtungswechsel und rückwärts schafft sie sogar bis 30 km/h. Well done DJI !