Daily tour
🌄 Morgendliche Fotosafari im Schwenninger Moos
Ein Streifzug durch Nebel, Licht und Stille
Es ist kurz nach 6 Uhr morgens im Schwenninger Moos. Der Himmel ist noch tiefblau, die ersten Vögel wetteifern beim Singen. Der Holzsteg, der sich durch das Moor schlängelt, liegt wie ein Band über feuchten Wiesen und moosigen Tümpeln. Ein erdiger Duft liegt in der Luft und als die Sonne langsam hinter den Bäumen aufsteigt, beginnen sich Licht und Schatten zu durchdringen. Die Szene ist spektakulär: Nebel über dem Wasser, während Sonnenstrahlen wie Spotlichter durch das Gehölz brechen.
📷 Motive im Morgengrauen
Ein Reiher erhebt sich langsam aus dem Schilf, im Gegenlicht erscheint er als Silhouette – sein Schatten spiegelt sich im Wasser – ein perfekter Moment. Die Landschaft selbst ist das wahre Highlight: abgestorbene Bäume ragen aus dem Moor, spiegeln sich in kleinen Wasserflächen.Das Schwenninger Moos ist am frühen Morgen ein Ort von fast spiritueller Ruhe. Kaum ein anderer Mensch außer Jogger und „early Bird’s“ sind unterwegs. Man hört nur das gelegentliche Rufen eines Vogels, das Knacken eines Asts – und nicht mal das leise Klicken des Auslösers, denn die Kamera ist auf „lautlos“ geschaltet.
Die morgendliche Fotosafari im Schwenninger Moos ist mehr als nur ein Fototrip – es ist ein Eintauchen in eine stille, fast vergessene Welt. Wer bereit ist, früh aufzustehen und die Natur respektvoll zu entdecken, wird mit unvergesslichen Motiven, Lichtspielen und einem Gefühl tiefer Ruhe belohnt.
Alle Bilder mit Nikon Z8, Nikkor Z 100-400mm